Das PDF-Format bietet die Möglichkeit mittels einer Aktionsschaltfläche beispielsweise auch eine E-Mail versenden zu können.
Per Vorgabe verwendet der Adobe Acrobat Reader das Standard-E-Mail-Programm von Windows, sofern nichts anderes konfiguriert wurde, für diese Aufgabe.
Nicht wundern darf man sich, das als Text „Standard-E-Mail-Anwendung (Microsoft Outlook)“ angezeigt wird auch wenn man kein Outlook hat oder verwendet, das liegt ggf. an den Einträgen in der Registry. Thunderbird als Fallbeispiel wird leider nicht unterstützt.
Alternativ kann man Google-Mail oder ein IMAP/SMTP-Konto einrichten:
Bei einem Kunden kommt folgende Kobination zum Einsatz: Adobe Reader, Thunderbird mit einem Freenet-Konto. Da Adobe Thunderbird nicht unterstützt sollte dann das Freenet-Konto direkt eingerichtet werden. Aber leider, ganz gleich welche Kombi aus Protokoll (SSL/TLS) und Port man verwendete, kam keine Verbindung zu stande. Es hieß immer das es ein Problem gegeben hat, ohne weitere Details.
Bis dato konnte keine Lösung, ein Protokoll oder irgendeine Ursache gefunden werden, allerdings wurde auch nicht allzuviel Zeit aufgewendet. Vorstellbar ist, das es Schwierigkeiten bei der verschlüsselten Verbindung gibt. Eine Überlegung ist, das Ganze mal mit Wireshark und Co. zu beobachten oder evtl. stunnel dazwischen zu schalten, so das der Adobe Reader lokal zu stunnel und dieses wiederum (verschlüsselt) zu Freenet verbindet.
Quelle:
Schon immer Technik-Enthusiast, seit 2001 in der IT tätig und seit über 10 Jahren begeisterter Blogger. Mit meiner Firma IT-Service Weber kümmern wir uns um alle IT-Belange von gewerblichen Kunden und unterstützen zusätzlich sowohl Partner als auch Kollegen. Die Schwerpunkte liegen auf der Netzwerkinfrastruktur, den Betrieb von Servern und Diensten.