Kürzlich beschäftigte mich ein Service-Fall mit einer nicht mehr funktionierenden Datensicherung.
Zum Einsatz kommt Drive Snapshot auf einem Windows Server 2022. Das ab und an mal ein Sicherungs-Job (unabhängig von der eingesetzten Backup-Lösung) scheitern kann ist nicht ungewöhnlich. So war es zunächst nicht auffällig als vor ein paar Wochen die Vollsicherung mal aussetzte. Dabei “traf” es lediglich das Daten-Laufwerk des genannten Servers. Dieser Teil wurde einfach manuell nachgeholt und die restliche Woche liefen die differentiellen Sicherungen wie gehabt.
Als die Folgewoche erneut die Vollsicherung scheiterte wurde ich dann doch mal kurz stutzig, da das zugehörige Log keinen “passenden” Grund hierfür lieferte. Bei Betrachtung der Sicherungsdatei fiel mir dann auf, das exakt 12 Stunden nachdem sie erzeugt wurde der letzte Zugriff stattfand. Ein Blick in die Eigenschaften der “Geplanten Aufgabe” zeigte dann den Grund. Hier war eingestellt, das diese nach 12 Stunden beendet werden soll. Hatte dies bis vor kurzem ausgereicht, so war dies nun nicht mehr der Fall. Die Gründe sind einfach: Wachstum.
Vor der eigentlichen Drive Snapshot-Sicherung laufen Backups von externen Diensten und vServern, hier gab es die letzte Zeit schon Zuwachs. Ferner hat die Menge auf dem Daten-Laufwerk des Servers zugenommen. Beides führte dazu, das die Vollsicherung nicht mehr in 12 Stunden fertig ist. Den Wert hoch gesetzt und alles ist wieder gut. Mal sehen wie es sich weiter entwickelt, dementsprechend werden wir das Ganze weiter anpassen.
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Verheiratet, Vater von zwei Kindern, eines an der Hand, eines im Herzen. Schon immer Technik-Freund, seit 2001 in der IT tätig und seit über 10 Jahren begeisterter Blogger. Mit meiner Firma IT-Service Weber kümmern wir uns um alle IT-Belange von gewerblichen Kunden und unterstützen zusätzlich sowohl Partner als auch Kollegen.