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Windows 10: Outlook 2016 – Signaturen lassen sich nicht erstellen oder bearbeiten

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Auf einem frisch installierten Windows 10-Notebook samt Office 2016 konnte der Dialog zum Erstellen oder Bearbeiten von Signaturen nicht geöffnet werden. Nach einem Klick auf „Signaturen“ blieb Outlook einen Moment hängen und das war’s dann auch schon.

Der Weg über „Neue Mail“ und „Signatur“ funktionierte ebenso wenig. Kurz im Netz nachgeschlagen lieferte als Lösung, das man die „Microsoft Office Desktop Apps“ deinstallieren sollte:

Microsoft Office Support – Outlook freezes clicking the Signature button

Microsoft Community – Signature option does not open in outlook 2016

Microsoft TechNet Forum – outlook 2016 Signature window will not open

Das hilft tatsächlich. Das eigentlich ärgerliche dabei ist: Diese App wurde einen Tag vorher bereits (schonmal) deinstalliert worden, bevor das Office 2016 überhaupt installiert wurde.


Windows 10: .Net Framework 3.5 installieren

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Es sollte eigentlich ganz einfach sein, das .Net Framework 3.5 unter Windows 10 zu aktivieren bzw. zu installieren:

Bei Bedarf sollte ein Dialog erscheinen, über den man das .Net Framework installieren kann. Alternativ kann in der Systemsteuerung auf „Programme und Features – Windows-Features aktivieren oder deaktivieren“ geklickt und dort der ensprechende Punkt angehakt werden:

Microsoft Installationshandbuch – Installieren von .NET Framework 3.5 auf Windows 10, Windows 8.1 und Windows 8

Bei der Installation einer Branchensoftware kam keine Aufforderung bei Bedarf. Der Weg über die Systemsteuerung lieferte den Fehler 0x800F081F, der besagt das die Quelldatei(en) nicht gefunden werden konnten. Gemeint ist wohl lokal als auch beim Download nicht. Eine Internetverbindung bestand, also konnte es daran nicht liegen.

Microsoft Support – .NET Framework 3.5-Installationsfehler: 0x800F0906, 0x800F081F, 0x800F0907

In den Logs stand wiederrum kein Fehler oder keine Warnung. Geholfen hat dann die Variante mit einem Windows 10-Installationsmedium und dism:

dism /online /add-package /packagepath:E:\sources\sxs\microsoft-windows-netfx3-ondemand-package.cab

WindowsTenForums – Windows 10: Net 3.5 framework, cannot install 0x800F081F

Unschön dabei ist, das man das eigentliche Paket einzeln nicht herunterladen kann. Wenn man kein passendes Installationsmedium zur Hand hat, muss man dieses zuerst herunterladen und vorbereiten.

Windows: Lexware-Client vor der Datensicherung auf den Arbeitsplätzen beenden

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Da Lexware für so manches Produkt keine automatisierbare Datensicherung anbietet, wird meist auf die Variante „Datenbankdienst beenden, Daten sichern, Dienst wieder starten“ zurückgegriffen. Das funktioniert soweit gut.

Unschön kann allerdings sein, wenn noch Arbeitsplätze verbunden sind, denn dann stürzt die Client-Anwendung ab. Mitunter mit einigen Fenstern mit verschiedenen Fehlermeldungen, so das man erstmal einiges wegzuklicken hat.

Im Idealfall ist es so, das der Lexware-Client oder der gesamte Arbeitsplatz während der Sicherung beendet bzw. heruntergefahren ist. Bei so mancher Umgebung wird das allerdings schlicht vergessen. Abhilfe kann man dadurch leisten, das man vor der Datensicherung den Client beenden lässt. In einem Windows-Domänen-Netzwerk kann das vom Server aus mittels PsKill und einem Skript geschehen. Anbei ein Auszug aus einem Datensicherungsskript:

rem Lexware auf den Arbeitsplaetzen beenden

start Tools\pskill64.exe -nobanner -t \\PC01 "Framework.exe"
start Tools\pskill64.exe -nobanner -t \\PC02 "Framework.exe"

timeout /t 120 /nobreak

rem Lexware Datenbank-Dienst beenden

net stop "Lexware Premium Datenbank"

...

Soweit die aktuelle Variante. In der Vergangenheit wurde PsKill direkt, d.h. ohne „start…“, ausgeführt. Leider kam es dabei immer wieder mal vor, das es hängen blieb. Gut möglich das es an der seinerzeit älteren Version lag. Jedenfalls seit dem Einsatz der aktuellen Version und dem start-Befehl gab es bislang keine Schwierigkeiten mehr.

Windows: Netzlaufwerk nach dem Herstellen einer VPN-Verbindung verbinden

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Netzlaufwerke sind eine feine Sache, aber nach dem Start von Windows (siehe z.B. hier) oder nach dem Verbinden via VPN sind diese evtl. noch nicht bereit.

Als Fallbeispiel dient eine Branchensoftware, die unter anderem via VPN von unterwegs genutzt werden soll, diese setzt ein bestimmtes verbundenes Netzlaufwerk voraus. Das Netzlaufwerk ist zwar unter Windows dauerhaft „verbunden“, aber nach einer Unterbrechung der Netzwerk- oder VPN-Verbindung nicht bereit für einen Zugriff.

Zum einen ist das im Explorer an dem roten X oder Kreuz zu erkennen, welches beim Netzlaufwerk bzw. dem entsprechenden Laufwerksbuchstaben dargestellt wird, wobei das alleine kein sicherer Indekator ist, denn mitunter wird die Anzeige erst später aktualisiert, obwohl schon längst alles tut was es soll.

Manuell kann man sich damit behelfen, einmal nach Verbindungsaufbau das Netzlaufwerk anzuklicken. Automatisch geht dies z.B. mittels Skript:

@echo off

ping srv03 -4 -n 2 -w 250

dir L:

Das Skript wird idealerweise unsichtbar vom VPN-Client ausgeführt. Der Ping dient als kleine Pause bzw. zum Initialisieren des Routings. Es kommt vor, das der erste Ping verloren geht, daher zwei. Letztlich wird der Inhalt des Netzlaufwerks „L:“ einmalig aufgelistet.

Man könnte die Ausgabe der Befehle weiter verarbeiten oder in ein Protokoll schreiben lassen, um im Problemfall weitere Infos zu haben.

Im VPN-Client, hier Securepoint SSL VPN, wird das Skript dann so eingebunden, das es nach dem Herstellen der Verbindung ausgeführt wird. An dieser Stelle haben wir zur Sicherheit eine Verzögerung von einer Sekunde eingetragen. Windows benötigt einen Moment um die Route zu setzen. Die Zeit(en) können auch höher gesetzt werden.

Windows: Fehler-Ausgabe von „net use LW: /d /y“ ausblenden

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Wer mit Skripten und Netzlaufwerken arbeitet, kennt mitunter die etwas unschöne Ausgabe von Fehlermeldungen.

Ein Beispiel dafür ist das Entfernen eines Netzlaufwerks mittels:

net use L: /d /y

Existiert das Laufwerk nicht, erscheint folgende Fehlermeldung:

Die Netzwerkverbindung konnte nicht gefunden werden.

Sie erhalten weitere Hilfe, wenn Sie NET HELPMSG 2250 eingeben.

Im Anmelde- oder bei anderen Skripten sieht so etwas einigermaßen doof aus. Ein simples Umleiten zu NUL klappt nicht, da die Meldung nicht über die Standard- sondern über die Fehlerausgabe dargestellt wird. Man kann beide Ausgaben zusammen nach NUL umleiten:

net use L: /d /y > nul 2>&1

Möchte man die Ausgabe in eine Datei umleiten, sieht die Syntax so aus:

net use L: /d /y > Netzlaufwerke.log 2>&1

Quelle:

Rob van der Woude’s Scripting Pages – Batch files – Redirection

Igel UMS Konsole öffnet sich nicht via RDP

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Kurz notiert: Wenn man via RDP versucht den Client eines Igel UMS zu öffnet und nur kurz das Banner und dann sonst nichts weiter geschieht, klappt irgendwie die Verbindung und/oder der Start nicht.

Bei einem Kunden ist mir das nun so ergangen. Wurde das Ganze mittels mRemoteNG unternommen, startete der Client nicht bzw. stürzte ab, ganz gleich ob als „gewöhnliches“ RDP oder als Konsole. Verbindet man sich direkt mittels mstsc funktioniert es. Die genauen Hintergründe konnten mangels Zeit nicht ermittelt werden.

Womöglich liegt es an der Kunden-Umgebung (Windows Server 2008 R2 Standard), die leicht angestaubte UMS-Version 5.05 oder das seit über einem Jahr keine Windows Updates mehr dort installiert wurden (dieser Kunde lässt keine Wartung machen, immer nur das nötigste und billigste soll es sein).

Ein grundsätzliches Problem lässt sich wohl ausschließen, da bei anderen Kunden die Kombi aus mRemoteNG, Windows Server (irgendwas) und UMS läuft.

3CX: +49 funktioniert im 3CX-Client nicht

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Funktionieren E.164-formatierte Rufnummern wie „+49 (12345) 678910“ nicht im 3CX Client liegt das daran, dass das + „verschluckt“ wird und direkt „4912345678910“ gewählt wird.

Dadurch dass das Pluszeichen direkt im Client „wegfällt“, kann man leider auch keine ausgehende Regel anwenden, um das abzufangen.

Anscheinend greift die Konfiguration unter „Einstellungen – E.164 Verarbeitung“ nicht beim Desktop-Client. Witzigerweise funktioniert es im Webclient und anderen Softphones oder CTI-Lösungen wie z.B. PhoneSuite.

Ändern kann man das im 3CX-Client direkt pro Konto, leider nicht zentral und nach jedem neu provisionieren des Clients muss die Einstellung erneut gesetzt werden. Zumindest habe ich keine andere Lösung bislang finden können.

  • Im 3CX-Client auf „Einstellungen“ (Zahnräder) klicken.
  • Auf „Konten verwalten“ klicken.
  • Das gewünschte Konto doppelt anklicken.
  • Auf „Erweitert“ klicken.
  • Nach unten Scrollen und den Haken setzen bei „Pluszeichen ersetzen durch“ aktivieren und ggf. die entsprechenden Ziffern eintragen.

Update 26.07.2018 – 1

Kleiner Nachtrag: In der Android-App muss nichts eingestellt werden. Vermutlich verhält es sich so auch bei der iOS-App. Auf dem Desktop wurde nur die Windows-Ausgabe getestet. Vermutlich muss bei der Mac-Ausgabe ebenfalls die Einstellung geändert/gesetzt werden.

Update 26.07.2018 – 2

Evtl. kann man sich für ein automatisiertes Einstellen das Ganze zurecht skripten. Die Einstellungen werden unter

C:\Users\%username%\AppData\Roaming\3CXPhone for Windows\3CXPhone.xml

gespeichert. Relevant sind die folgenden Zeilen:

Zum de-/aktivieren von "Pluszeichen ersetzen durch":
<UseInternationalDialingCode>False</UseInternationalDialingCode>
Die Ziffern, durch die das Pluszeichen ersetzt werden soll:
<ExpandPhoneBookPlus>00</ExpandPhoneBookPlus>

Beim manuellen Ändern klappte die Änderung ohne Schwierigkeiten. Wichtig ist nur, das der Client während der Änderung beendet ist.

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, das in der config-Datei zum Provisionieren in der Tat kein Eintrag vorhanden ist, um dies automatisch zu setzen. Evtl. ginge das über ein Custom Template, dann verliert man allerdings (wieder) den Support.

Windows 10: RAM-Auslastung reduzieren

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Eigentlich bin ich nur ein bedingter Freund von Optimierungs- oder Tuningtools. Zu oft wurden Dinge damit bereits „kaputt optimiert“ oder schlimmstenfalls ging überhaupt nichts mehr.

Da ich allerdings gerade mit einem übrig gebliebenen Maxdata E-Board B10-Tablet rumspiele und dieses mit 2GB RAM nicht gerade üppig bestückt ist, stellte sich die Frage, wie man bei Windows 10 etwas mehr freien Speicher herauskitzeln kann.

Die Klassiker wie nicht benötigte Dienste deaktivieren und Defender abschalten hat bereits ein wenig geholfen. Nochmal besser wurde es dann mit den Tools

TweakPower von Kurt Zimmermann und

Reduce Memory von Sordum

Beide sind Freeware, ersteres bietet noch einiges mehr an Funktionen, weitere sollen noch dazu kommen, letzteres beschränkt sich mit dem Ausmisten des Arbeitsspeichers. Der aktuelle Stand sind dann so aus:

Ursprünglich belegte Windows 10 im Leerlauf bereits 1,2GB.

Gut finde ich bei TweakPower zudem die einfache Einstellung von Energiespareinstellungen bzw. -modus. Das dürfte dem Tablet ebenfalls zu gute kommen, denn ich habe den Verdacht, das es sowohl ein Akku- als auch Temperaturproblem gibt. Spannend dürfte das kommende Feature „Schlafmodus“ werden, grafisch ist es bereits vorhanden, läuft aber noch nicht.


Bvckup 2: Sicherung ins Netzwerk schlägt beim ersten Mal immer fehl

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Schlägt die Sicherung auf ein Netzwerk-Ziel wie z.B. auf einen Server oder ein NAS beim ersten Mal immer fehl und klappt ab dem zweiten Mal, sollte man die Anmeldung etwas anders einstellen.

Meist tritt dies nach einem Neustart des Computers oder von Bvckup 2 bzw. dessen Dienst (sofern verwendet) auf. Per Voreinstellung verwendet das Programm die hinterlegten Zugangsdaten erst dann, wenn es auf den Netzwerkpfad nicht zugreifen kann. Mitunter ist es dann allerdings bereits zu spät und die Anmeldung scheitert gänzlich und in Folge schlägt der Job fehl.

  • Doppelt auf den betreffenden Backup-Job klicken.
  • Bei „Backup to“ auf das Schlüsselsymbol klicken.
  • Auf „More…“ klicken.
  • „Logon“ von „If can’t access the share as is“ auf „Always“ ändern.

FRITZ!Box langsam

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Wenn die FRITZ!Box bereits langsam ist oder immer langsamer wird, soetwas macht sich z.B. bei Zugriff auf die NAS-Funktionalität bemerkbar, so kann es durchaus an der Auslastung des Routers liegen.

Auslastung entsteht beispielsweise wenn zuviele Geräte die Netzwerkfunktionen verwenden. Wir hatten mal einen Fall, da versuchte ein Dienstleister mit einer FRITZ!Box 200 Mitarbeiter einer Firma ans Internet zu bringen. Dafür ist dieser Router nicht gemacht.

Viel häufiger trifft man allerdings eher auf Performanceschwierigkeiten, wenn man gerade Daten auf das NAS geschoben hat. Bei einem Kundenauftrag dauerte die erste Datensicherung noch drei Stunden, die folgenden dann 6-7 Stunden.

Ein Blick auf die Weboberfläche verrät dann schon in etwa was los ist:

Unter „System – Energiemonitor – Statistik“ kann man die CPU-Auslastung einsehen. Wie man im Bild sieht, ist der Prozessor hier am Anschlag. Ursache dafür ist die Erstellung bzw. Aktualisierung des Indexes einer angeschlossenen USB-Festplatte, auf die mehrere tausend Dateien abgelegt wurde. Dieser Vorgang kann mitunter Stunden, eher Tage dauern. Unter Umständen klappt es auch gar nicht, dann hilft ein Neustart und ggf. Aktualisieren des Indexes.

Android: Nach Einrichtung von Hotmail stürzt Gmail, Kalender und weitere Apps ab

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Sozusagen als „Erweiterung“ zum Beitrag Android: Google Play Store, Gmail und weitere Apps stürzen ab kommt nun dieser Beitrag hinzu.

In der Tat scheint es in etwa die gleiche Ursache zu haben, aber schön der Reihe nach. Meine bessere Hälfte ärgerte sich bereits bei Ihrem Samsung-Smartphone darüber, das Gmail und weitere Apps streikten, nachdem sie ihr privates Hotmail-Konto eingerichtet hatte. Seinerzeit half kurzzeitig das Gerät auf Werkseinstellung zurückzusetzen, allerdings wiederholte sich das Spielchen relativ schnell wieder.

Seit kurzem hat sie ein Nokia 6.1, zunächst lief alles gut inkl. dem Hotmail-Konto, aber auch hier plötzlich das gleiche Verhalten. Aufgrund des zuvor erwähnten bzw. erstellten Beitrags kam mir das Thema vertraut vor. Nach einem Blick in die Einstellungen war dann klar, das der Standard-Browser nicht gesetzt ist:

Interessanterweise funktioniert alles mit der Werksversion der Chrome-App. Sobald eine neuere Version aufgespielt wird, beginnen die Schwierigkeiten.

Tipp man nun „Browser-App“ an, erhält man gleich zwei Chrome-Einträge zur Auswahl. Ganz gleich welchen man auswählt, es werden beide aktiviert, helfen tut dies allerdings nicht, die Probleme bleiben bestehen.

Den Spuk beendet hat letztlich das Deaktivieren von Chrome und die Einrichtung von Firefox. Vermutlich klappts auch mit anderen Browser-Apps.

Outlook 2010 startet nicht oder der Posteingang bleibt leer

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Es kann einige Gründe geben, wenn Outlook nicht startet. Meiner Erfahrung nach liegt es oft an Add-ins, manchmal an Virenscannern, in Verbindung mit dem MDaemon Outlook Connector evtl. am Cache. Neu für mich war nun bei einem Kunden, das es an der Ansicht und an den Unterhaltungen lag.

Im abgesicherten Modus („outlook.exe /safe“) startete Outlook ohne Probleme. Weiter eingrenzen, woran es liegen könnte kann man über

outlook.exe /safe:1 (Outlook ohne Vorschau starten)outlook.exe /safe:3 (ohne Add-ins starten)

Den entscheidenden Treffer landete allerdings „outlook.exe /nopreview“, damit war klar, das es in Richtung Ansicht etwas sein musste. Also alle Ansichen zurückgesetzt und Outlook startete fast normal, nur der Posteingang blieb leer. Zusätzlich wurde dann noch unter „Ansicht – Als Unterhaltung anzeigen“ deaktiviert und siehe da, es lebt wieder.

Quelle:

Microsoft TechNet – Outlook 2010: Executable Switches

Thunderbird: Bilder automatisch beim Versenden verkleinern

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Je höher aufgelöst die Bilder bzw. Fotos sind die man so macht, desto umfangreicher ist die Dateigröße. Beim Versenden als Mail, sei es Inline oder als Anhang, umso länger dauert der Versand ansich und man kommt mitunter schnell an das Limit der maximalen Mailgröße.

Abhilfe schafft das Verkleinern der zu versendenen Bilder. (Teil-)Automatisch, je nach Konfiguration, kann dies mithilfe von diversen Erweiterungen für Thunderbird geschehen. Sucht man danach im Netz, finden sich mehrere Beiträge und Add-ons:

Thunderbird – Support – Große Anhänge per E-Mail senden

mozillaZine – Resize images

Thunderbird Add-ons – Auto Resize Image

Thunderbird Add-ons – Shrunked Image Resizer

Thunderbird Add-ons – Auto Resize JPEG

Für diesen Beitrag als auch für einen Kundenauftrag musste nun die Erweiterung „Auto Resize Image“ herhalten. Direkt ab Installation und Neustart von Thunderbird kann dieses genutzt werden. Bereits die Voreinstellung sorgt dafür, das Bilder verkleinert werden, wenn auch zunächst mit Nachfrage und Bestätigung:

Bemerkung am Rande: Die Originaldateien werden nicht geändert!

Die Erweiterung integriert sich gleich an mehrere Stellen wie z.B. in der Symbolleiste wenn man eine neue Nachricht erstellt:

Oder im Kontextmenü der Anhänge:

Versendet man nun eine Nachricht mit entsprechend großen Bildern, so erscheint pro Bild folgender Dialog:

Und es folgt eine Bestätigung:

Deaktiviert man den interaktiven Modus und die Bestätigung erfolgt die Größenänderung automatisch beim Versand.

HP T610 ThinClient – DIY SSD-Halterung

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Gebrauchte HP T610-ThinClients gibt’s bei diversen Händlern oder Auktionsplattformen bereits recht günstig. Mit diesen kleinen Kisten lässt sich so manches anstellen, wie z.B. einen kleinen (Heim-)Server, NAS oder Router bauen.

Wer keine besonderen Ansprüche an die Performance stellt kann diese sogar als Internet- und Office-PC verwenden. Windows und Linux laufen darauf recht gut. Je nach Ausstattungsvariante ist bereits eine kleine SSD mit SATA- oder PATA-Anschluss verbaut, dies allerdings in einem anderen Formfaktor als die meist üblichen 2.5″ Laufwerke.

Möchte man ein 2.5″ Laufwerk am SATA-Anschluss verbauen, sollte dieses entsprechend befestigt werden, damit nicht im Laufe der Zeit durch Transport, Erschütterung etc. Kontaktierungsprobleme auftauchen.

Original-Halterungen konnte ich leider nirgends finden, das ist nicht weiter tragisch, denn mit etwas Blech (Kunststoff kann man auch nehmen) aus dem Baumarkt kann man sich diese leicht selbst bauen. Bei mir sieht das nach einem Prototyp aus Pappe so aus:

Nach dem Prototyp hatte ich mich für eine andere Form entschieden, da mir diese etwas einfacher zu Fertigen erschien. Das mag allerdings Ansichts- oder Geschmackssache sein. Beachten sollte man lediglich, das wenn möglich keine Bauteile berührt werden. Die offenen Spulen bzw. Induktivitäten (links im nächsten Bild unterhalb unterhalb der Halterung) wurden durch die Schräge entsprechend umgangen. Die Halterung liegt zwar fast auf einen Kondensator auf, das ist allerdings aufgrund der Bauform bzw. des Gehäuses des Kondensators kein Problem.An Werkzeug kam lediglich eine Bandsäge zum Zuschneiden (Handsäge oder Blechschere geht auch), eine Feile zum Entgraten der Schnittkanten und Bohrmaschine samt Bohrer zum Einsatz. Was man noch benötigt ist ein passender Abstandsbolzen und Schrauben, damit die Halterung befestigt werden kann. Alles im allen schnell und einfach gelöst.

MDaemon Connector: Outlook-Ordner in falscher Sprache, Fehler beim Update, …

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Auf einem kunden-eigenen Surface-Tablet zeigte Outlook 2016, das mittels MDaemon Connector an einen MDaemon Messaging Server angebunden ist, die Ordner und Dialoge in Englisch statt in Deutsch an. Das automatische Aktualisieren klappte ebenfalls nicht. Beim Versuch den Connector zu reparieren, zu aktualisieren, zu deinstallieren oder neu zu installieren kam es meist zu nachfolgender Fehlermeldung:

Mitunter variierte die Angabe hinter „…OCService.exe“, z.B. „uninstall“. Unter Umständen erscheint eine Fehlermeldung, die besagt, das Konto sei bereits vorhanden. Letztlich scheint alles die gleiche Ursache zu haben. Dabei spielt es nahezu keine Rolle ob für den Installations- oder Reparaturvorgang die EXE- oder MSI-Datei verwendet wird. Beim Deinstallieren über „Einstellungen – Apps“ bzw. die „Systemsteuerung – Programme und Fuinktionen“ kommt es ebenfalls zu diesem Fehler. Der Dienst „OCService“ ist vorhanden und wird ausgeführt.

Umgehen kann man diesen Fehler und den damit verbundenen Abbruch dadurch, das man den Dienst „OCService“ beendet und die Datei

C:\Windows\SysWOW64\OCService.exe

umbenennt oder löscht. Danach den MDaemon Connector de- und anschließend erneut installieren. Nun sollte die Installation erfolgreich durchlaufen und die Sprache wieder stimmen.


3CX: Wenn der Anrufername nicht zur Nummer passt…

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… dann hängt’s evtl. an der (unscharfen) Übereinstimmung. Bei einem Kunden tauchte die Frage auf, warum die Anrufernummer nicht zum Kontakte-/Adressbuch-Eintrag passt. Der Anrufer war zwar dem Kunden bekannt, aber nicht im Adressbuch der Telefonanlage eingetragen. Dennoch gab es einen Abgleich mit einem anderen Namen aus dem Adressbuch. Beide haben allerdings nichts miteinander zu tun.

Es ist schon nahezu ein Glückstreffer gewesen, denn lediglich die letzten sechs Stellen beider Rufnummern stimmten überein. Dabei war die eine Rufnummer vom Festnetz, die andere vom Mobilfunk. Des Rätsels Lösung war die Voreinstellung zum Abgleich von Anrufernummer zum Adressbuch. Diese findet man unter „3CX Verwaltungsoberfläche – Kontakte – Optionen“:

Sobald sechs aufeinanderfolgende Ziffern mit einer Nummer aus dem Adressbuch übererinstimmen, gilt das als (positiver) Treffer. An gleicher Stelle kann man nun regeln, ob man z.B. mehr Stellen vergleichen möchte oder nur exakte Übereinstimmung gelten oder gar keine Prüfung stattfindet.

Windows: Qualität der Audiowiedergabe bei RDP konfigurieren

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Per Voreinstellung wird die Qualität der Audiowiedergabe bei RDP-Verbindungen automatisch geregelt, leider ist das nicht immer optimal. So konnte bereits eine unstete Wiedergabe von iTunes über eine Remotedesktopverbindung zwischen Windows XP- und 7-Computern in der Vergangenheit oder aktuell in einer Kundenumgebung mit gerade mal fünf Terminalservernutzern auf Windows Server 2016 Standard, Gigabit-Netzwerk und Igel ThinClients bei der Wiedergabe von Internetradio hörbare Qualitätseinbußen wahrgenommen werden.

Per Gruppenrichtlinie lässt sich konfigurieren, welche Qualitätseinstellung für die Tonübertragung verwendet wird. Seitens Microsoft ist „Bei konfiguriert“ „Dynamisch“ vorgegeben, was laut Beschreibung bedeutet:

"Bei Auswahl von "Dynamisch" werden die Audiodaten mit einem durch die Bandbreite der Remoteverbindung vorgegebenen Komprimierungsgrad gesendet."

Zu finden ist die Einstellung unter

Computerkonfiguration - Administrative Vorlagen - Windows-Komponenten - Remotedesktopdienste - Remotedesktopsitzungs-Host - Geräte- und Ressourcenumleitung

Dort „Qualität der Audiowiedergabe beschränken“ aktivieren und die gewünschte Qualitätsstufe auswählen:

Client-seitig lässt sich unter Windows in der *.rdp-Datei über folgende Parameter die Qualitätstufe steuern:

audioqualitymode:i:0 (Dynamisch)
audioqualitymode:i:1 (Mittel)
audioqualitymode:i:2 (Hoch)

Am Beispiel von Igel ThinClients ist ab Werk bereits „Hoch“ konfiguriert. Ändern lässt sich dies unter:

System - Registry - rdp - winconnect - sound-compress - Aus
System - Registry - rdp - winconnect - sound-quality - Hoch

Weiter kann bei diesen ThinClients helfen, den verwendeten Treiber zu ändern (ungetestet):

System - Registry - rdp - winconnect - sound-driver - OSS

Quellen:

blog@cloud-client.info – Optimizing Audio quality for RDP connections for IGEL Universal Desktop LX/OS

Microsoft TechNet Forum – Remote desktop audio quality

Microsoft TechNet Forum – Sound and video not working properly on thin client

VPSBlocks – Knowledgebase – Sound Quality of RDP

3CX: Unerwünschte Anrufer blockieren

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Aus aktuellem Anlass, da ich gerade mal wieder hartnäckig von einem Werber (vier Anrufe in unter zwei Minuten) genervt werde mal ein kleiner Beitrag zum Thema eingehende Rufnummern sperren.

Gemeint ist damit, das man Anrufer mit bestimmter Nummer direkt in der 3CX sperren kann und so kein Ruf mehr bis zum Telefon gelangt. So kann man sich unliebsame Werbung und weiteres zumindest telefonisch vom Hals halten.

Das Ganze wird in der 3CX Verwaltungsoberfläche unter

Einstellungen - Gesperrte Nummern

geregelt. Wildcards um z.B. durchwahlfähige Anschlüsse (Callcenter, größere Firmen, etc.) zu matchen sollten ebenfalls funktionieren.

Im Aktivitätenprotokoll sieht man dann Einträge wie diesen:

10.08.2018 09:21:53 - [Flow] Call(C:927): caller's number '+49xxxxxx' is in blacklist

Die vielen x entsprechen der Rufnummer, hier unkenntlich gemacht.

Hyper-V: Langwieriges chkdsk einer VHDX

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Ein beratungsresistenter Kunde fuhr erfolgreich pünktlich am Freitag-Nachmittag zum Feierabend einen seiner virtuellen Server auf Basis von Hyper-V an die Wand. Gemeint ist damit, das die virtuelle Festplatte randvoll war und (natürlich) nichts gelöscht werden kann.

Die VM wurde dann heruntergefahren, die VHDX und die darin enthaltene Partition vergrößert. Soweit, sogut. Die anschließende Prüfung des NTFS-Dateisystems dauerte dann einige Zeit, zum einen, da es sich um eine 2TB große virtuelle Festplatte handelte, zum anderen, da ordentlich Arbeitsspeicher verwendet wurde:

Auch wenn chkdsk keinen Fortschritt mehr anzeigt, geschieht irgendetwas. Der belegte Arbeitsspeicher nahm langsam aber stetig ab. Als der Task-Manager gestartet wurde, waren noch gut 26GB RAM belegt. Irgendwann erschien dann die Abschlussmeldung.

Unguterweise wollte die VM bzw. das darin enthaltene OS dann nochmal eine Dateisystemprüfung beim Booten durchführen.

Probleme beim ersten Zugriff auf USB- oder NAS-Laufwerke nach StandBy

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Aus Energiespargründen gehen in der Regel USB-Festplatten als auch Laufwerke in NAS-Systemen nach einer gewissen Zeit der Inaktivität in den Standby. Das ist grundsätzlich eine gute Sache, spart Strom und erhöht mitunter die Langlebigkeit.

Die andere Seite der Medaille können allerdings Schwierigkeiten beim ersten Zugriff auf eben solche Laufwerke sein, die noch schlafen, denn es dauert mehr oder weniger lange, bis diese dann bereit sind.

In Verbindung mit diversen Kopier-, Sync- als auch Drive Snapshot-Skripten ist es bereits öfters zu Timing-Problemen, genauer ausgedrückt Abbrüchen gekommen, da das Ziel (USB, NAS) noch nicht bereit war.

Bei USB-Laufwerken hat sich unter Windows bewährt, vor dem eigentlichen Skript-Vorgang irgendeinen Zugriff durchführen zu lassen, der das Laufwerk aufweckt. Am einfachsten also z.B. ein simples „dir LW:“. Evtl. noch gefolgt von einer Pause in der Form „timeout /t 60“.

Bei NAS-Systemen, auf die z.B. mittels Netzlaufwerk zugegriffen werden soll, kann es helfen, nach dem „net use…“ eine Pause „timeout /t 120“ einzufügen.

Am Beispiel von Synology’s DS216se gehen die Laufwerke nach 20 Minuten Inaktivität in den StandBy, nach dem ersten Zugriffsversuch dauert es eine Weile, bis der Zugriff wirklich gelingt. Kommt es seitens der zugreifenden Anwendung oder des Befehls vorher zu einem Timeout, hat man evtl. ein Problem.

Alternativ könnte man die Zeit bis zum StandBy hochsetzen oder diesen ganz deaktivieren.

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