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Panda Adaptive Defense 360 deinstallieren

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Im Idealfall kann man Panda Adaptive Defense 360 einfach via Systemsteuerung deinstallieren. Wenn es mal nicht klappt, müssen andere Wege her.

Bei dem Versuch auf einem Windows 10-PC Panda Adaptive Defense 360 zu deinstallieren, wurde man mit folgender Meldung konfrontiert:

Richtig irritierend ist dabei das „/stopexchange“, aber das nur am Rande. Führt man den gezeigten Befehl in der Eingabeaufforderung aus, erhält man folgende Meldung:

„Zur Verarbeitung deses Befehls sind nicht genügend Speicherressourcen verfügbar.“.

Ein Blick in den Task-Manager und auf die Belegung der SSD ringtem einem dabei ein „ja, klar“ ab. Das System war kein Stück ausgelastet, Neustart etc. half auch nichts.

Für hartnäckigere Fälle liefert der Support zwei Tools die nacheinander mit einem Neustart zwischen der jeweiligen Ausführung gestartet werden müssen:

  • DG_AETHER.exe  – Für die Deinstallation des Agents.
  • DG_PANDAPROT8_XX.exe – Für die Deinstallation des Schutzmoduls.

Der Erfahrung nach kann man sagen: Wenn’s hängt, dann am Schutzmodul. Der Agent war bislang kein nennenswertes Thema. Jedenfalls würde die betreffende Büchse im abgesicherten Modus gestartet, das erste Tool durch wie es sollte, es folgte der Neustart, aber bei der Deinstallation des Schutzmoduls war dann Schicht im Schacht. Es blitze lediglich kurz auf und das wars. An dieser Stelle wurde der Support kontaktiert, aber Freitags und wenn man keine „24/48 Stunden“ warten kann musste eine andere Lösung her.

Kurzum das System wieder im abgesicherten Modus gestartet, da in Diesem der Windows Installer-Dienst nicht zur Verfügung steht, den dann noch zum Laufen gebracht:

Im abgesicherten Modus den Windows-Installer-Dienst starten

und nochmal über die Systemsteuerung die Deinstallation gestartet und siehe da, es geht (endlich).

In diesem Fall noch mal Glück gehabt. Leider gab es schon so manches mal, wo sich das Produkt bei einem Update selbst zerlegt hat und man de- und erneut installieren durfte oder es aus anderen Gründen nicht mehr wollte wie es sollte. Bei einem extrem hartnäckigen Fall lieferte der Hersteller sogar ein eigenes für dieses spezifische Ticket erstelltes Tool.


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