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Instar IN-6012HD-Firmware 3.1.2.45 WebUI 1.11 (431) – Ein Update das sich lohnt

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Für die Instar IN-6012HD IP-Kameras steht mit Firmware 3.1.2.45 WebUI 1.11 (431) ein umfangreiches Update zur Verfügung. Dabei gibt es einige Verbesserungen, neue Funktionen und Fehlerbehebungen.

Die neue Firmware steht seit dem 29.10.2015 zur Verfügung. Eine (imo) der wichtigsten Änderungen ist die Einführung eines Flash Players für das Live-Video inkl. Ton. Somit entfällt die Abhängigkeit zu einem installierten Apple Quicktime. Ferner wurde der MJPEG-Stream für Browser ohne Adobe Flash oder Apple Quicktime verbessert.

Dieser funktionierte zwar bisher, allerdings flackerte das Bild erheblich. Darüber hinaus hatten wir vor dem Update bei unserer Standortvernetzung das Problem, das nach dem ersten Bild keine Aktualisierung mehr erfolgte, folglich konnte von Livevideo keine Rede sein. Dies funktioniert nun sowohl mit dem Flash-Player als auch mit der nativen MJPEG-Unterstützung (beides nur im Mozilla Firefox getestet). Auf einem iPad hatten wir sowohl mit dem Safari- als auch AdBlock-Browser, ganz gleich ob der MotionJPEG-Modus auf JPEG oder MJPEG konfiguriert ist leider keinen rechten Erfolg (Standbild oder flackern), so das man dort besser auf die App zurückgreift.

Neben dem neuen Player und diversen Bugfixes gibt es eine Reihe weiterer Änderungen als auch neuen Funktionen (z.B. Privacy Mode, Tourfunktion, Anlegen von FTP-Ordner für jeden Tag, …). Empfohlen ist das Studium des Changelogs und, wenn möglich, zunächst ein Test mit einer Kamera.

Bei einem Kunden mit sechs dieser Kameras in Verbindung mit einem Synology NAS gab es bislang seit dem Update keine Probleme.

Ein ca. 19-minütiges YouTube-Video des Herstellers informiert über die Neuerungen:

Leider verweisen auf der Homepage die Links zum Changelog und den Änderungsvorstellungen ins Leere. Ein Changelog ist im Firmware-Archiv allerdings enthalten.

Bemerkung: Ob es auch für weitere Modelle dieses oder ein ähnliches Update gibt, haben wir nicht untersucht. Laut Video gibt es das Update für die gesamte HD-Serie.


Vmdk2Vhd – Mal eben schnell eine virtuelle Festplatte umwandeln

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Wenn man mal eben schnell eine virtuelle Festplatte von VMware’s vmdk zu Microsoft’s vhd umwandeln möchte, kann auf Vmdk2Vhd zurückgreifen.

Das kleine Tool kann einfach heruntergeladen, entpackt (keine Installation notwendig) und sofort (ohne erhöhte Rechte) ausgeführt werden. Die Oberfäche ist spartanisch aber funktional.

Vmdk2Vhd Download bei Softpedia

Vmdk2VhdEine Übersicht über weitere Tools dieser Art findet sich unter

List of VMDK to VHD Conversion Tools

Probleme zwischen Securepoint SSL VPN Client und AVG Anti-Virus vermeiden

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Bei einer Kundin klappte der VPN-Verbindungsaufbau im Homeoffice nicht mehr. Zum Einsatz kommt auf dem Notebook Windows 8.1, AVG Free AntiVirus, Securepoint SSL VPN Client 1.0.3 und auf der Gegenseite eine pfSense-Firewall.

Bis zum Wochenanfang war alles in Ordnung, aber scheinbar hat sich mit den aktuellen Viren-Signaturen etwas geändert. Eine konkrete Fehler- oder Alarmmeldung gab es vom Virenscanner nicht. Lediglich beim Start des VPN-Clients erhielt man die Meldung, das keine Verbindung zum Dienst hergestellt werden kann. Da die dort hinterlegte Verbindung für den automatischen Verbindungsaufbau konfiguriert ist, wurde diese dennoch sozusagen im Hintergrund aufgebaut, ein Skript das nach dem erfolgreichem Verbindungsaufbau ausgeführt werden soll, startete hingegen nicht.

Das erscheint soweit logisch, da die GUI des VPN-Clients schlicht keine Rückmeldung vom VPN-Dienst erhält, aber offensichtlich erfolgte eine einseitige Kommunikation von der GUI zum Dienst, nur umgekehrt offensichtlich nicht. Die Lösung dieses Umstands ist einfach:

Im AVG Free AntiVirus folgende Dateien als Ausnahmen festlegen:

C:\Program Files (x86)\Securepoint SSL VPN\SPOpenVPNService.exe
C:\Program Files (x86)\Securepoint SSL VPN\Spvpncl.exe

Eine Anleitung findet sich bei Chip:

AVG Anti-Virus: Ausnahme hinzufügen – so geht’s

ZyXEL FS1900-8HP – PoE Mode ändern

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Per Standard sollten PoE-Geräte ihren Energiebedarf an den PoE-Switch (Stichwort: Classification) melden, so das dieser eine entsprechende Leistungsreservierung vornehmen kann. Unter Umständen kann das allerdings zuviel sein und es können nicht alle Geräte gleichzeitig betrieben werden, obwohl dies eigentlich möglich wäre.

Als Fallbeispiel dient eine Kundeninstallation eines ZyXEL FS1900-8HP PoE-Switches und sechs IP-Kameras. Nachdem vier Kameras liefen war es nicht möglich die letzten zwei in Betrieb zu nehmen. Ein Blick auf die Web-Oberfläche des Switches unter „Monitor – Port – PoE“ offenbarte, das der Grossteil der Leistung (Allocated Power) reserviert war, der tatsächliche Verbrauch allerdings um ein vielfaches geringer ist.

Unter „Configuration – Port – PoE – PoE“ kann der Modus von „Classification“ zu „Consumption“ geändert werden.

Unbedingt beachten sollte man zum einen den Energiebedarf im Einschaltmoment, da dieser meist höher ist als zu der Zeit wenn die PoE-Geräte im Normalbetrieb laufen und den gesamten Energiebedarf, damit nicht die Leistungsfähigkeit des Switches bzw. dessen Netzteil überschritten wird!

OpenZ unter Hyper-V verwenden

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Bei OpenZ handelt es sich um ein open source ERP-System, das Browser-basiert betrieben wird. Der Anbieter empfiehlt für den Produktiv-Einsatz die Benutzung der vorgefertigten virtuellen Maschinen.

Dieser Ansatz ermöglicht die schnelle und unkomplizierte Bereitstellung des Systems, ohne das zunächst ein Server-Betriebssystem und alle notwendigen Komponenten eingerichtet werden müssen.

„Ab Werk“ gibt es fertigen virtuelle Festplatten für VirtualBox, VMWare und KVM. Eine VHD für Hyper-V steht nicht zur Verfügung, kann aber sehr schnell aus dem VMWare-Image erzeugt werden.

  • VMWare-Image herunterladen und entpacken.
  • Vmdk2Vhd herunterladen, entpacken und ausführen.
  • Die vmdk-Datei zu VHD konvertieren.
  • Einen neuen virtuellen Computer (Generation 1) mit min. 2 GB RAM und 2 vCPUs erstellen und die VHD anfügen.

Der virtuelle Computer startet normal. Dank verwendeten Debian Wheezy stellt Hyper-V kein Problem dar, die LIS (Linux Integration Services) von Microsoft sind im Linux Kernel integriert.

OpenZ unter Hyper-VSobald der virtuelle Computer gestartet ist, kann vom Anmeldebildschirm die IP-Adresse, die das System per DHCP erhält, abgelesen werden. Mit Hilfe eines Browser und der angezeigten URL kann sofort mit dem ERP gearbeitet werden.

Kerio Connect 9 mit mehreren SMTP relay servern möglich

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Seit dem 18.11.2015 steht Kerio Connect 9.0.0 zur Verfügung. Neben einer überarbeiteten Oberfläche des Kerio Connect Clients und weiterer Verbesserungen besteht nun (endlich) die Möglichkeit mehrere SMTP relay server zu verwenden.

Verwendet man nur eine Domäne war dies bislang kein Problem. Schwierig wurde es allerdings, wenn mehrere Domänen zum Einsatz kamen und die über verschiedene Anbieter bedient werden mussten. Vor Version 9 musste man sich mit einem vorgeschalteten MTA behelfen, der Mittels Regelwerk den Versand übernahm.

In der Online-Hilfe ist die Konfiguration beschrieben:

Configuring the SMTP server

Raspberry Pi 2 Model B für Präsentationen verwenden

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Ein großes Display und eine Himbeere bieten sich an, um schnell und günstig eine Präsentation in Endlosschleife laufen zu lassen. So haben wir das für unser Schaufenster realisiert.

Als Display wird ein Wortmann Terra 2750W (27″ Display) und ein Raspberry Pi 2 Model B (wir verwenden ein Kit mit Gehäuse, damit alles ordentlich verbaut ist). Die Präsentation an sich wurde ebenfalls von Wortmann in Form einer PowerPoint-Datei gestellt. Letztere wurde kurzerhand in eine ODP-Datei (Open Document Presentation) umgewandelt. Möglicherweise funktioniert auch die Original-PowerPoint-Datei, das habe ich allerdings nicht getestet.

Damit die Präsentation automatisch mit dem Boot der Himbeere mitstartert, muss entsprechend ein Autostart konfiguriert werden. Anbei die notwendigen Schritte:

  • Raspbian Jessie herunterladen und entpacken.
  • Gemäss Anleitung auf eine 8 GB MicroSD-Card schreiben.
  • Die MicroSD-Card in den Raspberry stecken und das System starten.
  • Ein Terminal öffnen und folgende Befehle ausführen:
    sudo nano ~/.config/lxsession/LXDE-pi/autostart
  • Die Zeile „@xscreensaver -no-splash“ mit einer vorangestellten # auskommentieren.
  • Um das Abschalten des Displays zu verhindern folgende Zeilen einfügen:
    @xset s off
    @xset -dpms
    @xset s noblank
  • Folgende Zeilen am Ende einfügen:
    sudo rm -f /home/pi/Downloads/.~lock*
    soffice -show /home/pi/Downloads/current.odp
  • Die Präsentation mit dem Namen „current.odp“ im Downloads-Ordner speichern. Ich habe mich gezielt für diesen Namen entschieden, da bei einer Änderung (neue Präsentation), nicht immer der Autostart neu angepasst werden muss.

Nach einem Neustart sollte automatisch LibreOffice mit der angegebennen Präsentation starten.

Tipps

Idealerweise sollte in der Präsentation keine Pause enthalten sein, damit die Endlosschleife nahtlos durchläuft. Falls doch, kann diese geändert werden:

  • LibreOffice Impress öffnen.
  • Unter „Einstellungen – Präsentationseinstellung“ im Abschnitt „Art“ die Pausendauer von 10 Sekunden auf 0 setzen.

Wichtig: Diese Änderung muss in der Präsentation vorgenommen und gespeichert werden!

Rasbian Jessie Spracheinstellungen

Nach der Installation ist Raspbian Jessie auf Englisch konfiguriert. Um das zu ändern sind je nach Programm ein paar Handgriffe notwendig. Die nachfolgenden Angaben sind aus dem Gedächtnis notiert:

Ein Terminal öffnen und folgende Befehle ausführen:

sudo apt-get update && sudo apt-get upgrade
sudo raspi-config

Unter Punkt 5 können die Spracheinstellungen geändert werden. Damit die Änderungen vollständig übernommen werden, einmal das System neustarten.

LibreOffice auf Deutsch umstellen:

sudo apt-get install libreoffice-l10n-de

Sobald das Paket installiert und LibreOffice (neu)gestartet wurde, ist die Sprache umgestellt.

Windows 10 – Abgesicherten Modus über Bootmenü erreichen

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Konnte man früher durch drücken der „F8“-Taste ein Auswahlmenü mit Startoptionen erreichen, um den Computer z.B. im abgesicherten Modus booten zu können, so kann man heute je nach BIOS und Boot-Modus gar nicht schnell genug reagieren.

Möchte man eine Auswahl automatisch beim Start des Computer angezeigt bekommen, so kann man entsprechende Einträge im Bootmenü anlegen. Hierzu öffnet man eine Eingabeaufforderung mit erhöhten Rechten und führt folgende Befehle aus:

bcdedit /copy {default} /d "Abgesicherter Modus"

Dieser Befehl kopiert den aktuellen Standardeintrag (i.d.R. der Start von Windows) und fügt diesen mit dem Namen „Abgesicherter Modus“ ins Menü ein. Damit nun für den neuen Eintrag der entsprechende Modus verwendet wird, folgendes ausführen:

bcdedit /set {ID} safeboot minimal

Möchte man den abgesicherten Modus mit Netzwerk verwenden, so ersetzt man das „minimal“ durch „network“. Die ID des Eintrags erhält man durch den Aufruf von

bcdedit /enum

Startet der Computer nicht mehr richtig, kann man diese Änderungen auch von einer Windows-DVD aus durchführen.

Quellen

Deskmodder.de – Abgesicherten Modus in Windows 10 starten

WindowsITPro – Bcdedit Basics


MDaemon: Alte Protokolldateien entfernen

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Wo möglich wundert man sich, das der MDaemon-Ordner insgesamt größer ist, als die reine Anzahl der PIM-Daten (Mails, Kontakte, Termine, …). Das kann an der Protokollierung liegen.

Die Größe der Protokolle ist unter anderem davon abhängig, wie viele Mails über den Server laufen. In der Voreinstellung wird jeden Tag das aktuelle Protokoll als ZIP-Archiv archiviert und ein neues Protokoll begonnen.

Entweder man löscht regelmässig ältere Datein unter

LW:\MDaemon\Logs\OldLogs

oder man konfiguriert ein automatisches Löschen unter

Einstellungen - Server-Einstellungen - Protokollierung - Wartung

MDaemon - Protokollierung - Wartung

Windows: Terminalserver RemoteApp Tool

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Wer Terminaldienste unter Windows einsetzt und eine schnelle und einfache Möglichkeit sucht RemoteApps zu konfigurieren, sollte sich das RemoteApp Tool von Kim Knight ansehen.

RemoteApp ToolDie kleine Exe-Datei setzt nicht viel voraus und kann ohne Installation ausgeführt werden. Jenseits von Windows Servern eignet es sich als perfekte Ergänzung für „Quasi-Terminalserver“ auf Basis von Windows 7 und neuer.

Das Tool funktioniert sowohl unter Client-Versionen von Windows (7, 8.x, 10) als auch dem Test nach zumindest unter Windows Server 2012 R2. Je nach Anspruch an die Verbindungsoptionen reichen die Vorgaben evtl. aus. Detaillierte Anpassungen muss man allerdings dennoch mit einem Editor vornehmen.

Hinweis: Die serverseitige RemoteApp-Funktionalität steht nicht unter allen Windows-Client-Versionen zur Verfügung.

Windows: Warum unter Quasi-Terminalservern RemoteApp nicht immer funktioniert

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Client-Versionen von Windows zu einem Terminalserver zu machen ist dank diverser Patches oder Lösungen via z.B. RDP Wrapper keine große Sache.

Wenn man allerdings RemoteApp nutzen möchte ist die Wahl der Lösung und ggf. des zugrundeliegenende Betriebssystem von entscheidender Bedeutung. Damit RemoteApp funktioniert, müssen bestimmte Voraussetzungen gegenben sein. Am Beispiel eines Windows Server 2012 R2 Standard lässt sich beim Einsatz von WordPad als RemoteApp und einem Blick in den Task-Manager erkennen, das verschiedene Prozesse involviert sind.

RemoteApp-ProzesseDas ist dabei nur die Spitze des Eisbergs, denn hinter den Kulissen kommen (vermutlich) noch DLLs und Einstellungen in der Registrierung zum tragen. Ein simples Umkopieren von Dateien und Einstellungen scheint nicht auszureichen, wie man unter

RemoteApp not working on Windows 7 Pro #13

(Beiträge von binarymaster ab 13.12.2014) nachlesen kann. Nach dem Selbstversuch mit den Dateien von einem Windows Server 2012 R2 die auf ein Windows 8.1 Pro umkopiert wurden, kann ich bestätigen, das es nicht funktioniert.

Mit Windows 7 Ultimate und Enterprise, Windows 8.x Enterprise und Windows 10 Enterprise gibt es keine Probleme bzw. diese bringen die notwendigen Voraussetzungen mit. Bei allen anderen Windows-Editionen (mit Ausnahme der Server) fehlen z.B. rdpinit.exe, rdpshell.exe usw. und folglich fehlt die RemoteApp-Funktionalität.

Plan B / „Quasi-RemoteApp“

Wenn man schon eine echte RemoteApp verwenden kann, so gibt es die Möglichkeit, etwas ähnliches zu realisieren:

Windows: Mit dem RemoteApp-Helper eine RemoteApp-Alternative bauen

Windows: Mit dem RemoteApp-Helper eine RemoteApp-Alternative bauen

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Ursprünglich wurde der RemoteApp-Helper geschaffen, um ein spezifisches Problem zu lösen. Man kann dieses Tool allerdings auch als Alternative zu RemoteApp nutzen.

Der Trick besteht darin, das Tool als Shell-Ersatz einzusetzten:

  • RemoteApp-Helper herunterladen und entpacken. Die darin enthaltene INI-Datein anpassen.
  • Im gleichen Ordner eine Datei mit dem Namens „RemoteApp-Helper.cmd“ und folgendem Inhalt anlegen:
    @echo off
    cd "C:\RemoteApp-Helper"
    start RemoteApp-Helper.exe
  • Mit dem Benutzer der die „Quasi-RemoteApp“ verwenden soll via Remotedesktopverbindung anmelden.
  • Den Registrierungseditor öffnen, zum Schlüssel
    HKCU\Software\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon

    navigieren und dort einen Eintrag vom Typ „Zeichenfolge“ anlegen, als „Shell“ benennen und als Wert „C:\RemoteApp-Helper\RemoteApp-Helper.exe“ eingeben.

  • Abmelden und erneut anmelden. Es sollte nur die angegebene Anwendung starten.

Natürlich ist eine alternative Shell nicht so schön, wie eine (seamless) RemoteApp, aber je nach Szenario immer noch besser, als ein voller Desktop der per RDP zur Verfügung gestellt wird.

Tipp: Damit die „Quasi-RemoteApp“ innerhalb der Remotedesktopverbindung als Vollbild gestartet wird, die Zeile 24 im Quellcode des RemoteApp-Helpers um das show flag „@SW_MAXIMIZE“ erweitern und erneut zur Exe-Datei umwandeln lassen:

RunWait ($Path & "\" & $Exe, $Path, @SW_MAXIMIZE)

Drive Snapshot in der aktuellen c’t-Ausgabe/Notfall-Windows

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In der aktuellen Ausgabe der c’t (28.11.2015, 26/2015, Shop) im dortigen Notfall-Windows ist erneut eine Ein-Jahres-Lizenz von Drive Snapshot enthalten.

c't Ausgabe 26/2015Auf der heise c’t-Homepage finden sich zudem online (gegen Bezahlung) die Artikel zum Notfall-Windows:

Wappnen für Notfalleinsätze – c’t-Notfall-Windows zusammenbauen

Schädlings-Ex – Virensuche mit dem c’t-Notfall-Windows 2015

c’t empfiehlt als Grundlage für das Notfall-Windows die Evaluierungsversion von Windows 10 Enterprise LTSB (Download), andere Windows-Versionen funktionieren ggf. ebenso. Man sollte auf jeden Fall die Hinweise im Artikel beachten, da nicht jede Download-Version von Windows 10 zu einem bootfähigen Ergebnis führt.

ct - Notfall-Windows - Drive SnapshotHinweis am Rande: Nach Ablauf der Lizenz ist es dennoch jederzeit möglich, Abbilder wiederherzustellen und auf den Inhalt der Sicherungen zuzugreifen. Man braucht sich also keine Sorgen machen, das erstellte Sicherungen für die Tonne sind.

WordPress 4.4 – Disable Embeds

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Mit WordPress 4.4 wurde die Möglichkeit geschaffen, das Beiträge einfach in andere Seiten/Blogs eingebettet werden können. Sozusagen das Umgekehrte wie man YouTube und Co. in WordPress-Beiträge einbinden kann.

An und für sich eine spannende Sache, allerdings bietet diese Funktion (leider) Potential für Schwierigkeiten wie z.B. „Content-Diebstahl“ und ähnliches. Ferner gibt es Berichte, das die Performance des Blogs darunter leidet. Von WordPress selbst gibt es aktuell keine Möglichkeit, dieses Feature abzuschalten. Abhilfe schafft das Plugin Disable Embeds.

Informationen zur Embeds-Funktion finden sich direkt bei WordPress:

New Embeds Feature in WordPress 4.4

Die hohe Anzahl an Plugin-Installationen und die Kommentare unterhalb des WordPress-Beitrags zeigen, das einige mit der neuen Funktion unglücklich sind.

Mac: Schreibzugriff auf NTFS-Laufwerke

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Von Haus aus bietet das Apple-Betriebssystem nur die Möglichkeit lesend auf NTFS-Laufwerke wie z.B. USB-Festplatten zuzugreifen. Möchte man Schreiben können, sind zusätzliche Tools notwendig.

Bei einem Familienmitglied sollte ein Mac mini durch einen Windows-PC (Ja, auch die umgekehrte Richtung von Mac zu Windows gibt’s!) ersetzt werden. Damit die bestehenden Daten wie z.B. Bilder und Dokumente einfach übernommen werden können, sollen diese auf eine USB-Festplatte kopiert werden.

Auf dem Mac mini kommt OS X Yosemite 10.10.5 zum Einsatz. Eine aktuelle Lösung zum Erlangen des Schreibzugriffs war via Suchmaschine schnell gefunden (siehe Quelle).

  • FUSE for OS X herunterladen und installieren. Während der Einrichtung den „MacFUSE Compatibility Layer“ aktivieren.
  • NTFS-3G for Mac OS X 2010.10.2 herunterladen und installieren. Nicht von der alten Version abschrecken lassen, zumindest bei uns funktionierte es dennoch. Während der Einrichtung „No Caching“ auswählen.
    Hinweis: Bei uns endete das Setup immer mit „Fehlgeschlagen“, dennoch konnten wir nach den folgenden zwei Schritten schreibend auf eine NTFS-formatierte USB-Festplatte zugreifen.
  • fuse_wait-1.1 herunterladen und installieren.
  • Den Mac neu starten.

Verbindet man nun eine NTFS-formatierte USB-Festplatte oder USB-Stick, sollte es möglich sein schreibend darauf zuzugreifen.

Gegenüber dem Original-Beitrag ist die Reihenfolge etwas anders. Kurios ist zudem die Fehlgeschlagen-Meldung von NTFS-3G. Womöglich hängt das mit einer alten SL-NTFS Installation auf dem Mac mini zusammen. Da der Schreibzugriff nach dem genannten Prozedere klappte, haben wir uns um irgendwelche Fehlermeldungen keine Gedanken mehr gemacht.

Quelle

MacBreaker – Enable writing to NTFS hard drives for free in Mac OS X (including El Capitan!)


Mac: Zwei-Fenster-Dateimanager Commander One

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So schön OS X sein kann, so unpraktisch ist’s manchmal. Der Finder erfüllt zwar seinen Zweck, je nach Anspruch kann es allerdings unpraktisch sein, mehrere Fenster zu arrangieren. Abhilfe kann da der in bester Norton Commander-Manier gehaltene Commander One leisten.

Den Filemanager gibt’s sowohl in einer Free- als auch Bezahl-Version. Eine Übersicht der Unterschiede bietet die Hersteller-Homepage. Wem es zu lästig ist, ständig via AppStore etwas installieren zu „dürfen“ wird sich freuen, das die Macher eine Installationsdatei direkt zum Download auf der Homepage anbieten.

Commander OneFür schnelles zielgerichtetes Arbeiten können die Funktionstasten verwendet werden, ggf. sollte man sich überlegen die fn-Abhängigkeit umzustellen. Ferner können Hotkeys zugewiesen werden.

Mac: BPM von Songs ermitteln und in die Tags schreiben

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Als Musiker, Tänzer oder DJ möchte man meist gerne die Geschwindigkeit seiner Songs kennen, um die Mischung besser aufeinander abstimmen zu können. Vielen aus der Mac- und Windows-Welt dürfte daher der MixMeister BPM Analyzer ein Begriff sein.

Allerdings, so scheint es, wird das Tool nicht mehr weiter entwickelt. Außerdem, so wurde mir berichtet, stürzt es bei der Anlyse von mehr als fünf Songs gleichzeitig unter El Capitan ab. Von daher muss ggf. eine Alternative her.

Eines Vorweg: Getestet habe ich die Tools nicht, da ich „nur“ im Kundenauftrag danach gesucht habe. Als VirtualDJ Pro-User bin ich mit dem Bordmitteln dieser DJ-Software voll und ganz zufrieden.

Eine erste Übersicht solcher Tools findet sich z.B. unter:

BRIGHT HUB – A Guide to Beats Per Minute (BPM) in iTunes

In iTunes kann man zwar den BPM-Tag bearbeiten, allerdings nicht automatisch bestimmen. Abhilfe können eigenständige Tools oder Plugins schaffen, wie der verlinkte Beitrag zeigt.

beaTunes wär ein solches kommerzielles Plugin. Der Hersteller beschreibt auf seiner Homepage die Vorgehensweise.

Ein eigenständiges kommerzielles Programm wäre BPMer, das sowohl mit eigenen Pfaden aber auch mit iTunes-Bibliotheken und -Playlists arbeiten kann.

Wenn’s ein bisschen mehr sein darf, kann auf die kostenlose Home-Version von VirtualDJ zurückgreifen.

Windows Server 20xx Foundation upgraden – Es kommt auf die Version drauf an

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Für kleine Umgebungen sind die Microsoft Windows Server in der Foundation-Edition ein günstiger Einstieg. Steigen allerdings die Ansprüche oder wäscht die Umgebung, stösst man evtl. an Grenzen.

Dabei geht es nicht nur unbedingt um technische Details, sondern wie wiele Benutzer mit der jeweiligen Windows Server-Edition maximal arbeiten dürfen. Bei Foundation-Servern liegt die Obergrenze bei 15 Benutzern. Kommt man allmählich in die Nähe dieser Grenze sollte man sich Gedanken machen, wie es weiter geht.

Upgrade auf Standard-Edition

Da man in der Regel nicht alles neu aufsetzen möchte und technisch gesehen eigentlich auch nicht müsste, kann es dennoch notwendig sein. Hintergrund ist das Microsoft je nach Version keinen Wechsel auf eine höhere Edition unterstützt.

So ist es bei Windows Server 2008 R2 Foundation möglich via In-place Upgrade auf die Standard-Edition zu wechseln:

Windows Server 2008 R2 Foundation supports the following upgrade scenario:
“In-place” upgrade of Windows Server 2008 R2 Foundation to Windows Server 2008 R2 Standard.

Quelle: Microsoft TechNet – Introduction to Windows Server 2008 R2 Foundation

Bei Windows Server 2012 R2 Foundation sieht die Sache leider anders aus:

Upgrade of Windows Server 2012 Foundation is not supported.

Quelle: Microsoft TechNet – Introduction to Windows Server 2012 Foundation

Da hilft nur neu machen, was entsprechenden technischen wie finanziellen Aufwand bedeutet.

Persönliche Bemerkung

Einer unserer Kunden ist genau in dieser Situation und verwendet einen Windows Server 2012 R2 Foundation. Einst bestand die Firma nur aus drei Mitarbeitern und das war auch lange Zeit so. Allerdings ist das Unternehmen die vergangenen zwei Jahre gewachsen. Die Server-Hardware ist erst ein Jahr alt und bei weitem nicht ausgelastet, jede andere Software die der Kunde einsetzt kann einfach skaliert werden. Am aufwendigsten und folglich kostspieligsten ist dabei noch nicht mal der eigentliche Windows Server mit seinen Daten und Diensten, sondern die Warenwirtschaft neu zu installieren.

Windows 7: Abmelde- oder Herunterfahren-Skript bricht nach 15 Minuten ab

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In den professionellen Windows-Versionen besteht die Möglichkeit, beim Abmelden eines Benutzers oder beim Herunterfahren des Systems Skripte ausführen zu lassen. Dazu konfiguriert man bei Einzelplatz-PCs die lokale oder im Domänen-Netzwerk eine Gruppenrichtlinie.

Ein häufiges Szenario kann z.B. das Starten von einem Virenscanner, das Ausführen von Wartungsaufgaben oder eine automatische Datensicherung sein. In der Voreinstellung der Gruppenrichtlinie

Computerkonfiguration - Administrative Vorlagen - System - Skripts - Maximale Wartezeit für Gruppenrichtlinienskripts angeben

sind 600 Sekunden, also 10 Minuten, konfiguriert. Das ist allerdings nicht der einzige Wert der angepasst werden muss. Bei Windows XP war das noch anders. Wer also länger laufende Skripte verwendet, sollte folgendes beachten:

In der Registry den Wert von

HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\gpsvc\PreshutdownTimeout

erhöhen. In der Vorgabe sind dies 900000 Millisekunden, sprich 15 Minuten. Der Wert kann erst geändert werden, nachdem man zuvor den Besitz des Schlüssels übernommen hat.

Vorsicht ist zudem dabei geboten, wie (direkt, call, start) von einem Skript aus andere Skripte aufgerufen werden. Bei einem direkten Aufruf und der Verwendnung von „start“ kann es zu Problemen kommen, da ja das ursprüngliche Skript damit beendet ist und folglich keine Zeit mehr abgewartet wird.

Quellen

Microsoft TechNet – What Is Scripts Extension? (In der Beschreibung von „Maximum wait time for Group Policy scripts“)

Microsoft TechNet Forum – Windows 7 shutdown script terminated suddenly after exactly 15 minutes (Antwort von Norbert Tobolski)

Windows-Terminalserver: Öffnen und Drucken von PDF-Anhängen aus heraus Outlook dauert sehr lange

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Bei einem Kunden trat das Phänomen auf, das bei manchen Benutzern auf einem Terminalserver das Öffnen und Ausdrucken von PDF-Anhängen aus Outlook heraus sehr lange, teils mehrere Minuten, dauerte.

Der Terminalserver basiert auf Windows Server 2008 R2 Standard, es kommt Microsoft Office 2010 und Adobe Reader 11 zum Einsatz. Da das Problem nicht bei allen Benutzern auftrat, musste es auf die jeweiligen Profile begrenzt sein. Ferner trat es nicht immer gleich auf, manche PDFs gingen ruck-zuck, weitere oder andere dann wieder sehr zäh.

Nach langem Suchen und Recherchieren viel auf, das bei den betroffenen Benutzern in deren Temp-Ordner viele Dateien mit dem Anfang „Z@…“ vorhanden waren und diese selbst wenn der Benutzer nicht angemeldet ist, sich nicht löschen liesen.

Diese Dateien werden vom Adobe Reader angelegt, enthalten True Type-Schriften und werden beim Ausdrucken von PDF-Dateien verwendet. Windows sperrt die Dateien bis zum Neustart, so das diese dann erst im Anschluss gelöscht werden können.

Laut Adobe soll die Sperre auch beendet werden, wenn sich der Benutzer ab- und wieder anmeldet. Wir konnten das allerdings nicht beobachten, die Dateien blieben gesperrt, so das letztlich nur der Neustart und anschließendes Löschen half.

Einen praktikableren Workaround findet sich unter

Adobe enterprise product blog | David McMahon – Acrobat/Reader: Z@xxx.tmp files left behind in Temp folder after printing

Der Beitrag bei Adobe bezieht sich zwar auf frühere Windows-Versionen und schließt ab, das man das Problem unter Windows 7 und Server 2008 wohl nicht hätte, der vorliegende Fall zeichnet allerdings ein anderes Bild.

Letztlich hat geholfen, die „acroct.ini“ (Abschnitt „Workaround1“) herunterzuladen, zu entpacken und nach „C:\Windows“ zu kopieren.

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