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Windows 10: Von Microsoft- auf ein lokales Konto umstellen und umgekehrt

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Microsoft wünscht sich sehr die Verknüpfung mit einem Online-Konto und preist die Vorteile an vielen Stellen an. Die „Nötigung“ zu einem solchen Konto beginnt bereits bei der Installation von Windows 10 bzw. Erst-Inbetriebnahme eines Computers.

Viele Anwender lassen sich aufgrund der Unkenntnis das es auch ohne geht quasi „freiwillig dazu zwingen“ ein Online-Konto anzulegen. Das möglicherweise böse Erwachen kommt mitunter erst (etwas) später. So auch bei dem für diesen Beitrag zugrunde liegenden Fall.

Von einem Kunden wurde zunächst nicht weiter hinterfragt, was die Vor- und Nachteile von einem Online-Konto sein können und so erstellte er bei der Erst-Einrichtung seines Tablets mit Windows 10 eines.

Zunächst, auch wegen eines Zweit-Geräts als Vorteil emfpunden, war der Abgleich von diversen Dingen über die Cloud. Die Nachteile machten sich erst später bemerkbar und zwar ab dem Zeitpunkt als ein Zweitnutzer eines der Geräte hinzukam, ohne das dieser ein eigenes Konto hatte. So verschwanden Apps oder Andere/Neue tauchten plötzlich auf, ebenso erging es Daten und Einstellungen.

In solchen Momenten erlebt man Fluch und Segen von Cloud-Konten. Wie aber kommt man nun aus der Sache raus ohne alles zu verlieren?

Von Microsoft- auf ein lokales Benutzer-Konto umstellen

Zuerst muss man Wissen, das die Microsoft-Konten, wie sie beispielsweise bei der Installation angelegt werden, ein lokales Benutzerkonto mit einer Verknüpfung zum Online-Konto sind. Die Redmonder sehen zum Glück eine Möglichkeit vor, diese Verknüpfung aufzulösen, ohne das man seine Daten oder gar das gesamte Benutzerprofil verliert. Die notwendigen Schritte sind zudem sehr einfach:

  • Unter „Start – Einstellungen – Konten – Ihre Infos“ auf „Stattdessen mit einem lokalen Konto anmelden“ klicken.
  • Einen Benutzername samt Kennwort und die Kennworthinweise eingeben.
  • Auf „Weiter“ und „Abmelden und fertig stellen“ klicken.

Bemerkung: Dies hat nur Auswirkungen auf das jeweils lokale Gerät und nicht auf alle Geräte die mit diesem Microsoft-Konto verbunden sind!

Hinweis: In der Microsoft Store-App bleibt das bisher verwendete Microsoft Konto eingetragen! Zumindest ähnlich dürfte es bei vielen anderen Apps ebenso sein.

Ein lokales Benutzerkonto auf ein Microsoft-Konto umstellen

In die andere Richtung, sprich von Lokal in die Cloud, geht natürlich auch:

  • Mit dem gewünschten lokalen Benutzerkonto anmelden.
  • Unter „Start – Einstellungen – Konten – Ihre Infos“ auf „Stattdessen mit einem Microsoft-Konto anmelden“ klicken.
  • Die Anmeldedaten des Microsoft-Kontos eingeben.
  • Das aktuell für den angemeldeten Benutzer verwendete Kennwort, sofern vorhanden, eingeben.

Wie ging es beim Fall-Beispiel weiter?

In dem zuvor geschilderten Fall wurde zunächst ein neues lokales Benutzerkonto mit administrativen Rechten angelegt, dies geht unter

  • „Start – Einstellungen – Konten – Familie und andere Benutzer“
  • Bei „Andere Benutzer“ auf „Diesem PC eine andere Person hinzufügen“.
  • Die Abfrage nach dem Microsoft-Konto mit einem Klick auf „Ich kenne die Zugangsdaten dieser Person nicht“ umgehen.
  • „Benutzer ohne Microsoft-Konto hinzufügen“ auswählen.
  • Den Benutzernamen samt Kennwort und die Antworten auf die Sicherheitsfragen eingeben.
  • Anschließend das Konto anklicken und „Kontotyp ändern“ auswählen.
  • Von „Standardbenutzer“ auf „Administrator“ wechseln.

Dann wurde wie oben beschrieben das ursprüngliche mit dem Microsoft-Konto verknüpfte Konto in ein Lokales umgewandelt. Bei dieser Gelegenheit wurde dem nun lokalen Benutzerkonto auch gleich die administrativen Rechte entzogen, damit minimiert sich das Risiko, das sonst noch etwas am Gerät grundlegend verändert wird. Das neue lokale Admin-Konto wurde dann wunschgemäss mit dem Microsoft-Konto verknüpft.

Der Vollständigkeit halber:

Man kann direkt ohne den obigen genannten „Umweg“ eine weitere Person mit MS Konto hinzufügen. Für das genannten Szenario war dies alles nicht möglich. Ferner muss man bedenken, das so hinzugefügte Online-Konten nur „Standardbenutzer“ sind. Es macht daher Sinn ein lokales Administrator-Konto zu haben, um die Rechte anpassen zu können.

Quellen:

Microsoft Support – Umstellen Ihres Windows 10-Geräts auf ein lokales Konto

Deskmodder.de – Wiki – Windows 10 lokales Konto in ein Microsoft Konto umwandeln


Securepoint Intelligent Cloud Shield

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Seit wenigen Tagen ist von Securepoint Intelligent Cloud Shield (kurz ICS) verfügbar und heute wurde das Produkt offiziell vorgestellt. Wie immer war das entsprechende Webinar von Eric Kaiser kurz, knackig und gut gehalten.

Was ist das Intelligent Cloud Shield?

Kurz gesagt, ein Dienst den man bucht und seitens seines Routers oder DNS-Servers einbindet. Das Ganze basiert auf der Filterung von DNS-Abfragen, auf diese Weise kann Wartungsarm und nahezu unabhängig vom eingesetzen Router oder DNS-Server/-Resolver mit sehr geringem Aufwand ein mehr an Sicherheit erreicht werden.

Gedacht ist ICS für bislang ungeschützte Netze, Außen-/Zweigstellen sowie Niederlassungen und Home Office-Umgebungen, die klassischerweise nicht unbedingt mit einer UTM oder weiteren höherwertigem Schutz versehen sind.

Nicht geeignet ist ICS für mobile Anwender bzw. generelle die Nutzung von unterwegs.

Ein großer Vorteil von ICS neben der einfachen Einrichtung und das keine Software gepflegt werden muss ist, das es pro zu schützendes Netzwerk (Nicht pro Host!) abgerechnet wird. Es gibt laut aktueller Aussage keine wie auch immer geartete Größenbeschränkung.

Voraussetzungen

  • Ein SPDNS-Konto (nur für Reseller mittlerweile möglich).
  • Eine SPDNS-Host pro Kunde bzw. zu schützendes Netzwerk. Dies ist notwendig, da dieser als Authentifizierungsmerkmal für den Dienst genutzt wird.
  • Ein Router in dem der SPDNS-Host (Stichwort: DDNS, umgangssprachlich DynDNS [als Synonym für die Technik, nicht für den Anbieter!]) konfiguriert werden kann.
  • Ein Router oder DNS-Server/-Resolver auf dem eine Weiterleitung zu den DNS-Servern des ICS eingerichtet werden kann.
  • Ganz entscheidend ist, das der SPDNS-Host zu einer eindeutigen öffentlichen IP-Adresse aufgelöst werden kann. Im Umkehrschluss sind damit Carrier-grade NAT (CGN)-Anschlüsse schon raus. Die IP-Adresse kann dynamisch oder fest sein.

Konfiguration

Die Einrichtung an sich ist dann schnell und einfach erledigt.

  • Im SPDNS-Portal einen neuen Host erstellen und bei dieser Gelegenheit gleich ICS mitbestellen.
  • Auf dem Router den SPDNS-Host einrichten.
  • Auf dem Router oder DNS-Server/-Resolver die Weiterleitung zu den ICS-DNS-Servern einrichten.

Im Portal kann man zusätzliche Filter nach Kategorien definieren. So lassen sich unerwünschte Inhalte aus dem Netzwerk fernhalten oder bei Ausbildungsbetrieben der Jugendschutz durchsetzen.

Die Grenzen von ICS

ICS basiert auf DNS, direkte Anfragen auf IP-Adressen werden nicht gefiltert. Verhindern lässt sich dies nur mit entsprechenden Firewalls bzw. Proxies.

Unterschiedliche Filterkategorien pro Host oder Abteilung sind nicht möglich.

Fazit

Getestet habe ich es noch nicht, aber der Ansatz ist interessant. Gerade um bei Netzen die ohne UTM und Co. auskommen lässt sich so sehr einfach und günstig ein Plus an Sicherheit erzielen. Da hab‘ ich bereits mehrere Kunden im Hinterkopf, wo man dies einführen könnte. Zusätzlich freut mich, das Securepoint ein weiteres Produkt anbietet, das nicht zwingend eine Hardware (oder VM) voraussetzt.

Links:

Securepoint – Wiki – Intelligent Cloud Shield

Windows 10: Upgrade in Endloschleife das die Startumgebung zerstört

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Jeden Tag etwas neues, wobei Schwierigkeiten mit Windows Updates leider zum Alltag gehören. Vor kurzem traf es dabei einen Kunden, bei dem aktuell das Upgrade von Windows 10 1909 auf 2004 läuft.

Jetzt hat man schon Monate gewartet und vorsichtig getestet, dennoch taucht immer wieder irgendwo irgendetwas auf. Dieses Mal in folgender Form:

Der Computer startet das Upgrade, fordert zum ersten Neustart auf und danach erhält man nur noch die Meldung:

Reboot and select proper Boot device
or Insert Boot Media in selected Boot device and press a key

Das Ausführen der Computerreparaturoptionen, genauer gesagt der Starthilfe, hilft nicht weiter, da diese lediglich meldet, das Sie das Problem nicht lösen kann. In der „SrtTrial.txt“ steht ironischerweise dass das System erfolgreich gestartet wurde. Schaut man mit „bcdedit /enum“ sich die Starteinträge an, fällt sofort auf das Upgrade-bedingt in eine PE-Umgebung gestartet werden soll. Das Ganze funktioniert allerdings nicht erfolgreich.

Um das System wieder zum Start bewegen kann folgendes helfen:

  • Windows 10 – Boot-Medium – „Computerreparaturoptionen – Problembehandlung – Erweiterte Optionen – Eingabeaufforderung“.
  • „diskpart“ eingeben.
  • Mit „list volumes“ alle Volumes auflisten.
  • Mit „select volume <NR>“ das Volume mit der Bezeichnung „System-reserviert“ (oft in der Spalte „Info“ nur mit „System“ abgekürzt) auswählen.
  • Mit „assign“ einen Laufwerksbuchstaben zuweisen. Dieser kann entweder durhc anfügen von „letter=<Buchstabe>“ selbst definiert werden oder wird automatisch zugewiesen.
  • Nochmals mit „list volumes“ alle Volumes auflisten und so den Laufwerksbuchstaben ablesen.
  • Mit „exit“ diskpart verlassen.
  • Mit „<LW:>“ auf das gerade zugewiesene Volume wechseln.
  • Mit „cd LW:\EFI\Microsoft\Boot“ in den passenden Unterordner wechseln.
  • Mit „ren BCD BCD.old“ die fehlerhaften Starteinträge sichern und sozusagen Platz schaffen für Neue.
  • „bootrec /fixmbr“ ausführen.
  • „bootrec /scanos“ ausführen, es sollte das installierte Windows gefunden werden.
  • „bootrec /rebuildbcd“ ausführen, damit neue Starteinträge erstellt werden.

Startet man den Computer nun neu, erscheint nach etwas Warten der gewohnte Anmeldebildschirm. In diesem Fall zeigten sowohl die „PC-Info“ in der Einstellungen-App, als auch die Systeminfo des installierten Virenschutzes sowie die WSUS-Konsole und der  Updateverlauf das der Computer erfolgreich auf 2004 aktualisiert wäre.

Allerdings meldet Windows Update, das es das Upgrade (erneut) durchführen möchte. Beim ersten Mal taten wir das sogar und waren etwas später wieder beim gleichen Fehler.

Also erneut den MBR und BCD gefixt und Windows gestartet. Diesmal die Windows Updates zurückgesetzt (Dienste beenden, „C:\Windows\SoftwareDistribution“ löschen). Der Vollständigkeit halber: Die Windows Update-Fehlerbehebung hilft an dieser Stelle nicht, da sie schlicht keinen Fehler feststellt. Anschließend das Upgrade von einem USB-Stick aus durchgeführt.

Es scheint als habe es beim Download vom WSUS irgendeinen Fehler gegeben. Alle anderen Computer bei diesem Kunden haben bislang erfolgreich das Upgrade durchgeführt.

pcvisit Remote2Office – Schnell und einfach aus dem Home Office oder von unterwegs aus Arbeiten

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Schnell, einfach und ohne erst ein VPN oder andere mehr oder weniger komplexe Lösungen einrichten zu müssen lässt sich ein Arbeiten aus dem Home Office heraus mit pcvisit’s Remote2Office realisieren.

Wer als IT-Betreuer bereits pcvisit nutzt kann Remote2Office einfach aktivieren. Von Vorteil ist, das Remote2Office im Browser funktioniert, es muss also nichts auf dem heimischen Computer oder wo man gerade ist installiert werden. Ferner kann ein Benutzer auf bis zu drei Geräte zugreifen!

Voraussetzungen

Auf dem Ziel-Computer muss ein pcvisit Remote-Host installiert sein und der bzw. die Ziel-Computer sollten eingeschaltet sein. Ist ein Ziel-Computer ausgeschaltet und soll ein Zugriff erfolgen, wird versucht diesen per Wake-on-LAN (WoL) zu starten und dann die Verbindung herzustellen.

Einrichtung

  • Am MobileSupport anmelden und unter „Managed Services – Remote2Office“ den Einrichtungsassistenten starten. In drei einfachen Schritten wird der Zugriff ermöglicht.
  • Zuerst muss ein vorhandener Benutzer ausgewählt oder ein neuer Benutzer eingerichtet werden.
  • Als nächstes wählt man den bzw. die Computer aus, auf denen der Zugriff erfolgen soll.
  • Zu guterletzt wird eine Zusammenfassung angezeigt und es ist sogar eine Vorschau des Zugangs möglich.
  • Der Nutzer erhält eine E-Mail über die er seinen Zugang bestätigt und ein Kennwort festlegt.

Nutzung

Der Nutzer meldet sich am MobileSupport mit seinen Zugangsdaten an und erhält eine Übersicht über die Computer, auf denen er Zugreifen darf:

Nach einem Klick auf einen Computer wird die Sitzung geöffnet:

Über die Steuerungsleiste am oberen Bildschirmrand kann man z.B. in den Vollbildmodus wechseln oder (je nach Browser) die Zwischenablage synchronisieren.

Was noch?

Bis zum Jahresende 2020 sollen weitere Funktionen hinzukommen, die da wären:

  • Remote Druck
  • Dateiübertragung
  • Terminal Server-Unterstützung
  • Flexibleres Abrechnungsmodell

Man darf also gespannt sein.

Hyper-V und 802.1X

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Um unerwünschte Geräte im Netzwerk von vornherein auszusperren bietet sich eine Authenifizierung auf Basis von 802.1X an. Mit einem zusätzlichen Eintrag in der Registry kann dies auch für Hyper-V Hosts und virtuelle Maschinen genutzt werden.

Unter Windows Server 2019 und Windows 10 Pro (ab 1809) kann bei installierter Hyper-V-Rolle mit Hilfe des folgenden Befehls die Unterstützung für 802.1X für die virtuellen Netzwerk-Switche aktiviert werden:

Reg add "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CURRENTControlSet\Services\vmsmp\parameters" /v 8021xEnabled /t REG_DWORD /d 1 /f

Anschließend muss der Computer einmal neu gestartet werden.

Hinweis: Damit die Registerkarte „Authentifizierung“ in den Eigenschaften der Netzwerkkarte(n) angezeigt wird, muss der Dienst „Automatische Konfiguration (verkabelt)“ (Dienstname: „dot3svc“) gestartet sein.

Sofern entsprechend konfiguriert kann der Host bereits 802.1X nutzen. Das Gleiche gilt für virtuelle Maschinen, sofern der entsprechende virtuelle Switch über einen physkalischen Adapter an einen realen Switch verbunden ist.

Virtuelle Switche (vSwitch) in Form einer virtuellen Maschine mit entsprechender EOPoL-Unterstützung habe ich leider noch nicht gesehen. Tipps hierzu sind willkommen.

Quellen:

Working Hard In IT – 802.1x Support with the Hyper-V switch is here!

Microsoft TechNet Forums – Authentication Tab does not appear even „Wired Autoconfig“ has started

Windows: Tastenkombinationen in Remotedesktop-Sitzungen

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So manche nützliche Tastenkombination in Windows hat man einfach intus, arbeitet man allerdings über eine Remotedesktopverbindung sind diese zum Teil anders.

Man muss ja nicht alles auswendig kennen, man muss nur wissen wo es steht. So auch bei den via RDP etwas anderen Shortcuts. MS beschreibt diese hier:

Microsoft – Docs – Remote Desktop Services Shortcut Keys

Neben den via RDP anderen Kombinationen für z.B. das Öffnen des Startmenüs

  • Lokaler Computer: Strg + Esc
  • Remote-Computer: Alt + Home (aka Pos1)

oder zum Öffnen des Windows-Sicherheits-Dialogs:

  • Lokaler Computer: Strg + Alt + Entf
  • Remote-Computer: Strg + Alt + End(e)

finden sich zudem die für den RDP-Client spezifischen Kombinationen wie beispielsweise

  • Strg + Alt + Pause (und weitere)

zum Wechsel zwischen Vollbild und Fenster-Modus.

Bluetooth-Audio-Sender

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Quasi als Pendant zum Beitrag Bluetooth-Audio-Empfänger kommt nun einer zum Thema „Senden via Bluetooth“.

Bei der recht kurzen Suche nach einen Sender fiel die Wahl auf einen TaoTronics Bluetooth Adapter Audio 5.0 Transmitter (TT-BA07). Interessant an diesem Teil ist, das man den Modus (Senden/Empfangen) umschalten kann. Im Lieferumfang ist alles notwendige dabei:

  • 1x Transmitter
  • 1x USB-Kabel
  • 1x 3.5 mm Klinkenstecker-Kabel
  • 1x 3.5 mm Klinkenbuchse- auf Cinch-Stecker-Adapterkanel
  • 1x Handbuch

Die mehrsprachige Anleitung führt kurz und direkt zum jeweiligen (Sender/Empfänger) Ziel. So wurde der TT-BA07 zügig mit dem vorhandenen UGREEN – Bluetooth 4.1 Audio RCA Receiver gepaart und verrichtet seitdem seinen Dienst.

Grundsätzlich klappt alles, aaaber leider erweißt sich TT-BA07 als leicht unzuverlässig was das Einschaltverhalten betrifft. Damit ist gemeint das wenn der Transmitter eingeschaltet war und der Strom, z.B. vom TV, Beamer, whatever abgeschaltet wird und irgendwann später (nächster Tag oder so) wieder eingeschaltet wird, der Transmitter nicht immer zuverlässig von selbst startet. Mitunter muss er wieder manuell eingeschaltet werden. An nicht leicht zu erreichenden Stellen, z.B. wenn der Beamer an der Decke hängt, nicht gerade optimal.

Als Plan B wurde ein weiterer Transmitter besorgt, dieses Mal der bedee Bluetooth 5.0 Transmitter Audio Adapter (Amazon, kein Partner-Link). Dieser hat keinen dedizierten Ein-/Ausschalter, diese Funktion ist über die Multifunktionstaste realisiert, was leider erst aus dem Handbuch hervorgeht, darüber hinaus bietet dieser neben dem Wechsel des Modus (Sender/Empfänger) sowohl einen analogen Ein-/Ausgang sowie einen optischen Anschluss für Digital-Audio.

Nach dem Anschluss und dem Pairing war zunächst ein sehr lautes Rauschen über den analogen Eingang zu hören, dieses verschwand so plötzlich, wie es gekommen war. Im Laufe des Tests tauchte es allerdings wieder auf, weswegen ein galvanischer Trenner eingeschleift wurde.

Beide Transmitter starten nicht von selbst, wenn der Strom mal weg war. Eine möglich Abhilfe wäre, den Transmitter dauerhaft mit einem USB-Netzteil zu versorgen, allerdings hilft das beim bedee-Gerät nicht wirklich weiter, da dieser nach einer gewissen Zeit der Inaktivität abschaltet.

Grundsätzlich funktionieren beide Transmitter, insgesamt machte allerdings der TT-BA07 einen etwas besseren Eindruck, so ließe sich dieser schon leichter Paaren, der bedee musste näher am Empfänger dran sein, damit es klappt. Schon alleine wegen der unklaren Ursache für die Störgeräusche geht der bedee-Transmitter zurück.

VirtualDJ: Split-Cue/PFL für den Kopfhörer einstellen

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Möchte man auf dem Kopfhörer sowohl Vorhören als auch den Master hören, so gibt es gleich mehrere Möglichkeiten dies umzusetzen.

Gründe für ein solches Vorhaben kann es mehrere geben. Sei es um zu Üben ohne dabei seine Umgebung zu Quälen 😉 oder damit die Family weiterschlafen kann oder weil’s beim Gig mit großen PAs, vielen Leuten, usw. einfach zu schwierig wird, nach außen hinzuhören.

In diesem Beitrag geht es speziell um die Möglichkeiten von VirtualDJ. Mit Hardware-Mixern, ganz gleich ob stand-alone oder in DJ-Controllern integriert, sieht die Sache mitunter anders aus. Als Fall-Beispiel hält mein Pioneer DDJ-RB her.

In den Einstellungen von VirtualDJ findet man unter „Optionen“ „splitHeadphones“:

Aktiviert man dieses, wird auf dem linken Kanal der Master und auf dem Rechten PFL ausgegeben. Leider ist dies hard-coded, also nicht änderbar. Da hilft ggf. nur den Kopfhörer anders herum aufzusetzen oder mit Kabeln zu basteln wenn man es anders braucht.

Mehr geht über „Audio“, dort kann man getrennt für Master und Kopfhörer einstellen welcher Mono-Kanal verwendet werden soll. Aufgrund der Vorgabe, die lediglich für die Kanäle 1 und 2 vorhanden ist, könnte man annehmen, das dies nur für diese Beiden möglich ist. Dem ist allerdings nicht so!

Der Trick besteht darin, zunächst „OUT 1 (mono)“ und „OUT 2 (mono)“ für Master und Kopfhörer auszuwählen und dann die „1“ und „2“ manuell z.B. durch „3“ und „4“ zu ersetzen. Die Einstellung speichern und auf „Anwenden“ klicken. Fertig ist der Lack.

Quellen:

VirtualDJ – Manuals – MASTER & HEADPHONES

VirtualDJ – VDJPEDIA –  Y-Splitter Cable

VirtualDJ – VDJPEDIA – Split cue using advanced sound config


MDaemon Email Server inkl. Datenübernahme neu installieren

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Ein MDaemon Email Server lässt sich schnell und einfach installieren sowie aktualisieren und migrieren. Was aber wenn man einmal neuinstallieren muss und die Daten behalten möchte?

Normalerweise kann der MDaemon-Ordner einfach umkopiert werden und mit wenigen Schritten erneut als Dienst installiert und die Lizenz (re-)aktiviert werden. Anleitungen dazu findet man beispielsweise hier:

Andy’s Blog – Ein paar Notizen zur Migration von MailStore- und MDaemon-Servern

EBERTLANG – Umzug/Migration der MDaemon Installation auf einen neuen Server mit identischem Laufwerksbuchstaben

Möchte man allerdings bewusst die bisherigen Programmdateien nicht übernehmen, so kann man die Konfiguration sowie Nutzdaten wie folgt übernehmen:

  • Zuerst erstellt man eine aktuelle Sicherung der Konfiguration in der Verwaltungsoberfläche unter „Datei – Konfigurationsdateien sichern…“.
  • Sofern der MDaemon auf der gleichen Maschine neuinstalliert werden soll, dann die Dienste beenden und den bisherigen Ordner umbenennen.
  • Einen neuen MDaemon-Ordner anlegen.
  • Die zuvor erstellte Sicherung aus dem Ordner „LW:\<Alter MDaemon>\Backup“ in den neuen Ordner entpacken.
  • Als nächstes den Ordner „LW:\<Alter MDaemon>\Users“ in den neuen Ordner kopieren.
  • Ggf. vorhandene Zertifikate importieren.
  • Das aktuelle MDaemon-Setup herunterladen und die Installation durchführen.
  • Die Installationsroutine erkennt die vorhandene Lizenz und versucht diese zu aktivieren.
  • Leider muss man händisch nochmal die Domain und den Postmaster angeben. Danach kann man, sofern sich sonst nichts weiter wie z.B. Pfade oder die IP-Adresse, etc. geändert haben, den Dienst starten.

Ein weiterer Weg kann sein, den MDaemon Email Server komplett neu zu installieren, den Dienst am Ende der Installation nicht zu starten, die Konfigurationssicherung und den „Users“-Ordner einzuspielen und den Dienst zu starten.

Dieser Beitrag wurde durch die sehr merkwürdigen Verbindungsprobleme bei dem Kunden eines Kollegen (Grüße nach Euskirchen) inspiriert, wo im Zuge der Fehlersuche und der möglichen Lösungswege auch eine Neuinstallation mit Datenübernahme in Erwägung gezogen wurde.

Windows: Mehrere Geräte gleichzeitig deinstallieren

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Über den Windows-eigenen Geräte-Manager mehrere Geräte zu deinstallieren gleicht einer Fleißarbeit, muss doch jedes einzeln angeklickt und aus dem Kontextmenü der richtige Punkt samt anschließender Bestätigung ausgewählt werden.

Schneller und einfache klappt das Vorhaben mit DevManView von Nir Sofer (aka NirSoft). Einfach das Tool herunterladen, entpacken und mit erhöhten Rechten starten. Die zu deinstallierneden Geräte auswählen und aus dem Kontextmenü „Uninstall Select Devices“ auswählen.

Auf dem im Screenshot zu sehenden Computer gab es 40 (!) „Shrew Soft Virtual Adapter“ des Shrew Soft VPN Client. Eindeutig zu viele, da immer nur eine höchstens mal zwei Verbindungen gleichzeitig genutzt werden.

Anhand dieses Fallbeispiels lassen sich zudem gut die CLI-Fähigkeiten von DevManView demonstrieren:

DevManView.exe /uninstall "Shrew Soft Virtual Adapter #*" /use_wildcard

Mit Hilfe dieses Einzeilers werden alle Shrew Soft Virtual Adapter mit einer Nummer entfernt, der ursprüngliche Adapter (der keine Nummer führt) bleibt dabei erhalten.

Windows: OpenVPN mit (win)tun nutzen

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Bislang musste man sich unter Windows im Zusammenhang mit OpenVPN mit der TAP-Schnittstelle als virtuelle Netzwerkkarte zufrieden geben.

Das Ganze funktioniert und ist seit Jahren stabil. Schneller in Sachen Verbindungsaufbau und Durchsatz ist allerdings das TUN-Interface, lange Zeit war dieses allerdings nicht für Windows im Allgemeinen und OpenVPN im Speziellen verfügbar. Geändert hat sich dies mit Version 2.5.0 von OpenVPN in der Community-Ausgabe:

Die nun für Windows zur Verfügung stehende Implementierung von TUN stammt von Wireguard und kann nun (endlich) auch mit OpenVPN genutzt werden. Die Änderungen in der Konfiguration sind dabei marginal, muss doch lediglich

windows-driver wintun

in die Konfigurationsdatei hinzugefügt werden. Erfolgreich getestet wurde bereits mit Gegenstellen auf pfSense, OPNsense und Securepoint UTM-Basis, auf diesen wiederum musste nichts verändert werden.

Wie bei jeder Neuerung kann es allerdings noch zu Schwierigkeiten kommen, ein Haken dabei kann die Nutzung von DNS sein.

Im Laufe der vergangenen Wochen und Monate seit der Testphase habe ich selbst das eine oder andere Mal die Situation erlebt, das die DNS-Einstellungen nicht griffen. In der Regel klappte es nachdem die Verbindung nochmals ab- und erneut aufgebaut wurde. Schlimmstenfalls musste der OpenVPN-Dienst mal neu gestartet werden.

Quellen:

OpenVPN Support Forum – DNS Suffix on Wintun

OpenVPN – Community and Wiki Tracker – full and consistent support of dhcp-option DOMAIN and DOMAIN-SEARCH

Windows: Standard-Browser mit einer URL aus einem Batch-Skript heraus starten

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Browser mit einer bestimmten URL zu öffnen ist einfach. I.d.R. reicht es aus, direkt als Parameter an die jeweilige *.exe-Datei die Zieladresse zu übergeben.

Die mitunter bekanntesten Beispiele sind

  • „C:\Program Files\Mozilla Firefox\Firefox.exe“ %1
  • „%ProgramFiles%\Internet Explorer\iexplore.exe“ %1
  • „C:\Program Files (x86)\Microsoft\Edge\Application\msedge.exe“ %1

wobei „%1“ eine Variable oder ein Blindparameter ist.

Möchte man beispielsweise aus einem Skript heraus den Standard-Browser mit einer bestimmten Adresse öffnen, geht dies einfach mit

start <URL>

Der Befehl „start“ ist landläufig zum Starten von Anwendungen bekannt, aus der Hilfe geht zudem nicht hervor das man damit auch URLs öffnen kann, funktionieren tut es dennoch. Anbei Beispiele wie man die Seite der Stiftung Warentest öffnen kann:

  • start www.test.de
  • start http://test.de
  • start https://test.de
  • start http://www.test.de
  • start https://www.test.de

Wiederum

  • start test.de

funktioniert nicht! Weiter ist zu beachten das der direkte Aufruf von IP-Adressen nach dem Schema

  • start 192.168.2.1

nicht funktioniert. Für die nicht funktionierenden Varianten gibt es allerdings Abhilfe mit wenigen Zeilen in einer Batch-Datei:

set Test=%Hostname:~0,4%
if not %Test%==http set Hostname=http://%Hostname%
start %Hostname%

Der „Hostname“ wird als Blindparameter an diese Batch-Datei übergeben. In der ersten Zeile wird die Variable „Test“ auf die ersten vier Stellen des „Hostname“ reduziert. Entsprechen diese vier Stellen nicht „http“, dann wird dieses der Hostname-Variablen hinzugefügt. Über die dritte Zeile wird dann letztlich der Standard-Browser mit dieser Adresse geöffnet.

Windows: Hardware mit diversen Tools testen

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Stürzt ein PC aus zunächst unerklärlichen Gründen ab, am Beispiel von Windows mit diversen Bluescreens in denen verschiedene Ursachen angegeben sind, kann es helfen die Komponenten zu testen.

Ein Klassiker in Sachen CPU-Benchmark ist Prime95. Mit diesem kleinen Helferlein kann sowohl die Leistungsfähigkeit im Allgemeinen oder nach dem Übertakten die Stabilität oder in Folge des Tests die Kühlung überprüft werden.

Speziell in Sachen Grafikkartentest kann man zu FurMark greifen. Auch hier lässt sich Leistungsfähigkeit und in Folge die Kühlung prüfen.

Als Quasi-Rundumschlag kann HeavyLoad angesehen werden, kann damit doch CPU, RAM, SSD und Grafikkarte einzeln oder gleichzeitig getestet werden:

Nicht ganz so vollständig wie HeavyLoad wäre dann noch StressMyPC, mit dem sich CPU, GPU und HDD/SSD prüfen lassen.

Captiva Power Starter R56-826: Stürzt ständig ab

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Mein Schwiegervater hat sich die Tage einen neuen PC gegöhnt, seine Wahl viel dabei auf den Captiva Power Staerter R56-826, den er bei Otto.de bestellt hat. Um ein paar Euro zu sparen sollte eine vorhandene Windows 10-Lizenz übernommen werden. Eigentlich ist so eine Installation in gut 20 Minuten durch. Eigentlich. Es kam gemäss Murphy’s Gesetz selbstverständlich völlig anders.

Das Setup startetet zwar sofort von meinem USB-Stick, verabschiedete sich dann allerdings mehrfach. Zunächst nahm ich an, es könnte noch irgendein Rest auf der SSD von einer etwaigien Testinstallation durch den Hersteller vorhanden sein, kommt ja vor bei blanken Rechnern. Also diese erstmal bereinigt, danach sind wir sogar recht weit gekommen, bis zur Benutzereinrichtung, dann war’S wieder vorbei. Entweder man erhielt solch hilfreiche Meldungen wie „Da hat irgendetwas nicht funktioniert“ oder die Kiste blieb einfach stehen oder es gab Bluescreens mit verschiedene Meldungen zu dem warum.

Das Ganze natürlich an einem Sonntag, wo man ja ohnehin schon soviel Bedarf hat zu Arbeiten. Und ja, auch wenn es Familie ist, ist es dennoch irgendwie Arbeit, vorallem wenn’s nicht klappt und man sich dann herum ärgern darf.

Vor Ort konnte und wollte ich nicht mehr lange „herumdoktern“, also das Teil mit in die Werkstatt genommen. Da ich zunächst den Verdacht hatte, das es an der SSD liegen könnte mal eine eigene verbaut, allerdings den gleichen Mist erlebt.

Da es sich um ein AMD R5 3400G (CPU) handelt, mal den Stand der BIOS-Version des MSI A320M-A PRO MAX-Mainboards überprüft, immerhin hatte man in der Vergangenheit ja schon so seinen Spaß das Windows 10-Installation durch fehlerhafte, veraltete oder verbuggte UEFI-BIOSe nicht (mehr) wollten. Die ist allerdings aktuell. Von UEFI auf CSM gewechselt, da es ja sein könnte das die UEFI-Implementierung buggy ist, auch das half nichts.

Zwischenzeitlich war’s auch so, das meine USB-Boot-Sticks nicht mehr erkannt wurden. Warum ein Problem, wenn man mehrere haben kann. Die BIOS-Defaultwerte wurden ebenfalls mal geladen, auch das half nichts. Nach diesem Hin und Her dann der Verdacht es könnte am Arbeitsspeicher liegen, immerhin sind 16 GB (2x 8 GB) verbaut. Also mal die aktuelle Version von Memtest86 heruntergeladen und auf einen mit Ventoy präparierten Stick gepackt sowie gestartet. Quasi sofort ab Teststart dann das:

Man sieht es ja im Bild, Memtest86 lief noch nicht mal eine Minute und hat schon gut 4000 Fehler gemeldet. Also die beiden RAM-Riegel mal einzeln getestet, sowie die beiden Slots des Boards, da passiert nichts. Mit nur einem Riegel bestückt lies sich auch Windows 10 ohne Probleme installieren und lief stabil. Baut man den zweiten Riegel wieder ein ist über kurz oder lang Feierabend, soll heißen: Erneute Abstürze. Ergo: Es gibt irgendwie Probleme im Dual-Channel-Betrieb.

Bis hierhin wurden schon ordentlich Zeit und Nerven verbraten. Da das Gerät neu ist also ein Fall für den Service. Mein Schwiegervater kam allerdings auch nach mehreren Anläufen nicht bei der Hotline durch. Mein letzter Stand ist, das er das Gerät zurückgeben möchte. Mal sehen, was da evtl. noch passiert.

Ob es nun nur dieses eine Gerät betrifft, die Kombination der Komponenten, Toleranz- oder Timing-bedingt ist oder schlimmstenfalls die CPU oder das Board im Allgemeinen sind konnte nicht geklärt werden. Ich hatte zwar mal kurz recherchiert aber nichts handfestes gefunden. Ärgerlich ist, das man nicht früher darauf gekommen ist, das es am Arbeitsspeicher liegen könnte, aber wer rechnet bei einem neuen Gerät von der Stange schon mit sowas.

3CX: Alternative (third-party) TAPI

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Kurz notiert, da gerade per Zufall entdeckt: Bekanntermaßen funktioniert die 3CX-eigene TAPI-Integration nur in Verbindung mit dem 3CX-Client.

Leider ist diese Integration nicht ganz problemfrei wie man in diesem Beitrag (samt Kommentaren)

Windows: LINEERR_NOTREGISTERED 0x80000047 und 0x80000048 LINEERR_OPERATIONFAILED bei TAPI-kompatiblen Anwendungen

nachlesen kann. Im 3CX-Forum bin ich gerade über diesen Beitrag gestolpert:

alternative 3CX TAPI, third-party 3CX TAPI – Success Story

Kurz gesagt: Von Andreas Teiß gibt es nun neben dem T.38 Printer (Fax over VoIP) nun diese Alternative TAPI für die 3CX, die ohne den Client auskommt.

Ausprobiert habe ich es noch nicht, finde es allerdings sehr gut, das nun sozusagen ein Plan B möglich ist.


3CX: Den Präsenzstatus einer anderen Nebenstelle ändern

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Den eigenen Präsenzstatus in einer 3CX-Telefonanlage kann man gleich an mehreren Stellen, wie z.B. im 3CX Phone for Windows, dem WebClient, via Dial-Code (*3x) oder in der Smartphone-App ändern.

Anders sieht es für den Präsenzstatus einer anderen Nebenstellen aus. Hier besteht (leider) nur die Möglichkeit dies mittels des WebClients druchführen zu können. Voraussetzung dafür ist, das man individuell (d.h. als einzelner Benutzer/Nebenstelle) oder via Gruppe dazu berechtigt ist:

Hat man die notwendige Berechtigung und meldet sich mit seinen Zugangsdaten am WebClient an, so kann man bei anderen Nebenstellen den Status ändern:

Tipp: Möchte man den Status von Nebenstellen ändern die nicht angemeldet sind, dann zunächst in den Einstellungen unter „Personalisieren – Statusansicht“ „Abgemeldete Nebenstellen anzeigen“ aktivieren.

Der Featurewunsch den Präsenzstatus einer anderen Nebenstelle via Dial-Code vornehmen zu können existiert seit Jahren. Vorteil wäre, das man via BLF-Taste oder Schnellwahl oder aus dem Telefonbuch heraus dies erledigen könnte, ein Nachteil kann ein möglicher Missbrauch sein. Nach aktuellem Stand wird sich an der jetzigen Situation wohl so schnell nichts ändern.

DHL-Paketmarke passend auf das Klebeetikett drucken

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Ich glaube schon immer solange wir DHL für den Paketversand mit deren Original-DIN A4-Klebevorlagen verwenden hat es noch nie über verschiedene Drucker- und PDF-Reader hinweg funktioniert das der Ausdruck passend innerhalb der vorgestanzten Klebekanten ist.

Immer war oben die Zeile „Paket bis…“ und unten die Sendungsnummer zumindest an- wenn nicht sogar abgeschnitten. Das führte verständlicherweise regelmässig zu entsprechenden „Hinweisen“ in der Filiale.

Als workaround konnte ich das Ganze nun so lösen, das der Ausdruck aus dem Adobe Acrobat Reader DC heraus auf 90% verkleinert wird und in Folge die Ausgabe endlich passend auf dem eigentlichen Klebeteil erfolgt.

Musik-Aufnahmen mit Exciter/Enhancer-Plugins verbessern

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Im Moment sprechen viele über Fresh Air von Slate Digital, einem Plugin mit dessen Hilfe Aufnahmen von z.B. Gesang, Drums oder Percussion sowie kompletten Songs verbessert werden können. Da ich am Vortag über eine ältere recht dumpf klingende Aufnahme gestolpert bin, wollte ich das gleich mal ausprobieren.

Abgeschreckt hat mich dann allerdings bei diesem „Get It Free“-Plugin zunächst die Registrierung beim Hersteller und, als ob das noch nicht schon genug gewesen wäre, muss man sich auch noch bei iLok (Cloud) anmelden. Letzteres wäre der Kopierschutz für ein „freies“ Plugin.

I.d.R. finde ich es besser wenn man (Freeware-)Plugins einfach in den jeweiligen Ordner kopieren kann. Zum einen geht’s schneller beim Rechnerwechsel, zum anderen ist’s immer gut, wenn nicht groß etwas installiert, registriert, freigeschaltet etc. werden muss. Lange Rede, kurzer Sinn: Eine Alternative sollte her, also kurz danach gesucht und auf den Modern Exciter von Antress gestoßen. Leider funktioniert der Download auf der Anbieter-Seite nicht, es gibt allerdings andere Stellen wie hier:

VST4FREE – Modern Exciter by Antress

Also mal schnell das Teil heruntergeladen und in den Audacity-Plug-Ins-Ordner entpackt. Kurz rumgespielt und siehe äh höre da, es klingt gleich viel besser.

Einziger Wehrmutstropfen: Dieses Plugin gibt es nur in einer 32-bit Ausgabe. Schaut man allerdings etwas weiter, finden sich noch weitere Kandidaten:

VST4FREE – Suchergebnis für „Exciter“

Ebenfalls getestet habe ich mal den ThrillseekerXTC von Variety Of Sound, dieser bietet mehr Einstellungsmöglichkeiten, allerdings, zumindest bei der vorliegenden Aufnahme, brachte dieses Plugin nicht so viel. Es kommt immer auch auf das Ausgangsmaterial an!

Wie immer bei solchen „Verschlimmbesserungs“-Plugins sollte man mit Bedacht an die Änderung herangehen. Zuviel des Guten macht eher kaputt, statt besser.

DVBViewer: Das Video ist gestaucht oder verzerrt

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Evtl. kommt es vor, das Videos bei der Wiedergabe über den DVBViewer gestaucht oder verzerrt sind. Das sieht dann z.B. so aus:

Das können ältere Aufnahmen oder anderweitig konvertierte Videos sein. Im Beispiel hat das Video eine Auflösung von 856 x 480 Pixel. Eine mögliche Ursache für die fehlerhafte Wiedergabe kann die DirectX Video Acceleration (DXVA) sein. Diese lässt sich in den Einstellungen des DVBViewers deaktivieren:

Unter „Einstellungen – Optionen – DirectX – DVD Optionen“ den Haken bei „DXVA-Skalierung“ entfernen.

3CX Webkonferenz funktioniert im Brave Browser nicht

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Offiziell werden von 3CX nur die Browser Google Chrome (Empfohlen), Microsoft Edge (Chromium) und teilweise Mozilla Firefox unterstützt.

Gibt es irgendwelche Ungereimtheiten wird in der Regel schlicht nur auf Google Chrome verwiesen und das man nicht alle Browser supporten könne. So weit, so einfach und zum Teil nachvollziehbar.

In wie weit der verwendete Browser relevant ist hängt zum Teil davon ab, welche Funktionen alle genutzt werden sollen. Geht es beispielsweise nur um den Zugriff auf Anruflisten, Chat und Einstellungen dann tut’s quasi jeder Browser. Möchte man über den Webclient zudem Telefonieren wird’s schon enger, wobei Audio in beide Richtungen meist noch mit fast allen aktuellen Browsern funktioniert, die Integration mit Headsets ist dabei schon ein anderes Thema. Spätestens bei der Webkonferenz wird’s dann ganz knapp, wenn’s am Zugriff auf die Webcam hapert.

So auch beim Brave Browser. Selbst wenn alles andere völlig stressfrei funktioniert, also Telefonieren via WebRTC, Headset-Integration z.B. bei Jabra, usw. klappt der Zugriff auf WebCam und die Audio-Eigenschaften zunächst nicht.

Zur Abwechslung hängt es dabei nicht an den Windows 10-Datenschutzeinstellungen sondern offenbar an einer Kombination aus dem im Brave Browser integriertem Schutz sowie einer installierten Disable HTML5 Autoplay (Reloaded)-Erweiterung. Deaktiviert man beides und lädt die Webkonferenz neu läuft’s dann auch mit Bild und Ton:

Naja, fast, denn die eigene Vorschau bleibt dunkel:

Das Bild bzw. Video wird allerdings übertragen, man sieht sich nur einfach selbst nicht.

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