Ein Geschäftskunde benötigte mehr Bandbreite, die Firma war die letzten Jahre gewachsen und da der Grossteil der Kommunikation (jenseits von Telefonie) via E-Mail und eCommerce stattfindet waren die Ansprüche in Sachen Performance gestiegen.
Bislang hatte der Kunde nur ein ADSL 2000 bei der Telekom, auf Anfrage was denn machbar wäre hies es lapidar, mehr geht nicht. Die Frage nach SDSL oder CompanyConnect wurde seitens der Telekom schon gar nicht mehr beantwortet.
Da der Kunde innerhalb des Gebäudes in dem er sich befindet umzog und folglich der Telefonanlagen- als auch DSL-Anschluss umgezogen werden musste, war ein Telekom-Techniker vor Ort. Dieser meinte zum Kunden: „VDSL mit 100 Mbit/s liegt drausen im Kasten, muss nur beschaltet werden. Beauftrag den Anschluss als Privatkunde und nicht als Geschäftskunde, dann klappt das“.
Gesagt, getan. Der Kunde hat seit ein paar Monaten nun einen entsprechenden Anschluss der bislang ohne Probleme läuft. Klar fehlen dem Anschluss respektive Tarif Geschäftskunden-Features wie Entstörung innerhalb von acht Stunden oder eine feste IP-Adresse, darauf kam es dem Kunden allerdings auch nicht an.
Kurios ist dieser Fall dennoch, wenngleich (leider) kein Einzelfall. Mich würde mal interessieren, warum das so ist. An der zugrundeliegenden Technik scheint es jedenfalls nicht zu liegen, da diese ja vorhanden ist und prinzipiell läuft.